Die „Zukunft der Medizin“ im Fokus der Langen Nacht der Forschung
Live-Herzklappen-OP im Hörsaalzentrum – weitere Highlights an über 60 Stationen: Präzisionsmedizin und bionische Rekonstruktion
Wien (OTS) – Präzisionsmedizin – oder auch „personalisierte Medizin“ – ist der wichtigste Trend der Medizin der Gegenwart und der Zukunft. Grundlage der Präzisionsmedizin sind moderne Diagnostik-Methoden wie die Genom-Sequenzierung oder die molekulare Bildgebung. Damit wird es künftig noch besser möglich sein, PatientInnen zielgerichteter und individueller zu behandeln. Ab 2022 wird dementsprechend ein Zentrum für Präzisionsmedizin (zpm) am MedUni Campus AKH errichtet – eine Präsentation des zpm und seiner Ziele ist eines der Highlights der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 13. April 2018 (17-23 Uhr), an der MedUni Wien.
Weitere Höhepunkte dieses spannenden Abends mit Fokus auf der Zukunft der Medizin: Zwei Herz-Operationen, die live aus dem neuen Hybrid-OP-Saal in das Hörsaalzentrum der MedUni Wien/AKH Wien (Ebene 8) übertragen werden, die Station zur bionischen Rekonstruktion, zum Pollenwarndienst oder zur Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie, die mittels Einsatz von Spinnenseide durchgeführt wird.
Insgesamt umfasst die medizinische Forschungsmeile an der Medizinischen Universität Wien mehr als 60 Mitmach-Stationen. Wie schon 2014 und 2016 werden in die Hörsäle 1 und 2 zwei Live-Herz-Operationen aus dem neuen Hybrid-OP-Saal übertragen, die Eingriffe beginnen um 17.00 bzw. 20.30 Uhr, dabei werden jeweils Herzklappen implantiert. Zuvor gibt es eine virtuelle Tour durch den Hybrid-OP-Saal (19:00 Uhr). Das OP-Team von der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie ist live zugeschaltet und kommentiert die jeweiligen Schritte des Eingriffs. Dazu werden wissenswerte technische Details vom Expertenteam im Hörsaal erklärt. Die Teilnahme ist – wie bei allen anderen Stationen auch – kostenlos.
Auch die „bionische Rekonstruktion“ ist an diesem Abend ein Schwerpunkt-Thema an der MedUni Wien. Dabei veranschaulichen die ExpertInnen bei einer Mitmach-Station, wie es möglich ist, dass man eine Prothese intuitiv und simultan bewegen kann und welche Forschungen und Entwicklungen in Chirurgie und Technik dahinter stecken (Hörsaalzentrum, 17-23 Uhr). Dazu gibt es spannende Vorträge und Mitmachstationen zu den Themen „Seltenen Krankheiten auf der Spur“, „Was haben Superhelden und Krebs gemeinsam? – das Geheimnis der DNS“ oder „Faszinierendes Immunsystem – Balanceakt auf dem Hochseil“.
Medizinische Forschungsmeile am 13. April 2018 (17-23 Uhr)
Über 60 Stationen an sieben Standorten sind in der Langen Nacht der Forschung auf der „Medizinischen Forschungsmeile“ im 9. Bezirk in Wien kompakt zusammengefasst: MedUni Wien-Hörsaalzentrum im AKH (auf Ebene 7 und 8), St. Anna Kinderkrebsforschung (Zimmermannplatz 10), Universitäts-Zahnklinik (Sensengasse 2a), Institut für Krebsforschung (Borschkegasse 8A), Anna Spiegel-Forschungsgebäude, Exzellenzzentrum Hochfeld-MR (beide am MedUni Campus AKH) und Institut für Immunologie (Lazarettgasse 19). Und bei einem Stand des Manz-Verlags können Sie alle bisherigen Sach- und Wissenschafts-Bücher in Kooperation mit der MedUni Wien – von „Allergie und Pollen“ bis zu „Prostatakrebs“, „Klimawandel“ oder „Impfen“ – erwerben.
Weitere Infos und detailliertes Programm des gesamten Angebots an der MedUni Wien: www.meduniwien.ac.at/lnf
Lange Nacht der Forschung an der MedUni Wien
Datum: 13.4.2018, 17:00 – 23:00 Uhr
Ort: Medizinische Universität Wien
1090 Wien
Url: http://www.meduniwien.ac.at/lnf
Medizinische Universität Wien
Mag. Johannes Angerer
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