Lercher zu AUVA-Zerschlagung: Hartinger-Kleins „Bestandsgarantie“ ist wirkungslose Beruhigungspille, die niemand schluckt

Schwarz-Blau spart bei Gesundheit der Menschen, Kurz gönnt sich zusätzliche 96 Planstellen für sich selbst

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher kritisiert, dass die schwarz-blaue Regierung gegen alle Vernunft und trotz massiver Proteste der Bevölkerung an der Zerschlagung unseres Gesundheitssystems festhält. „Katastrophenministerin Hartinger-Klein hat der AUVA den Krieg erklärt, weil sie es scheinbar noch immer nicht verwunden hat, dass ihre Bewerbung als AUVA-Generaldirektorin abgelehnt wurde. Den Preis für den persönlichen Rachefeldzug Hartinger-Kleins und den Kürzungswahn der unsozialen schwarz-blauen Regierung zahlen die Menschen, die um die AUVA-Spitäler bangen müssen“, sagt Lercher. Die Kurz-Strache-Regierung sei mittlerweile berüchtigt dafür, dass sie das eine sagt und das andere macht. „Daher schenke ich der Beteuerung Hartinger-Kleins, dass es eine ‚Bestandsgarantie‘ für die AUVA-Unfallspitäler gebe, auch absolut keinen Glauben. Hartinger-Kleins ‚Garantie‘ ist angesichts der zirkulierenden geheimen Regierungspapiere, die auf eine Zerschlagung unseres Gesundheitssystems hinauslaufen, eine wirkungslose Beruhigungspille, die niemand schluckt“, betont Lercher heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Wie unglaubwürdig Hartinger-Kleins „Bestandsgarantie“ sei, sieht man auch daran, dass die Ministerin jede Antwort schuldig bleibt, wo die Unfallspitäler nach der von Schwarz-Blau betriebenen AUVA-Zerschlagung angesiedelt sein sollen. „Das passt ins Bild einer verantwortungslosen Regierung, der es nur ums Kürzen und Zerstören geht, und die nur bei sich selbst großzügig ist“, sagt Lercher. Während Kurz und Strache brutal bei der Gesundheit der Menschen sparen, verprasse die unsoziale Regierung das hart erarbeitete Steuergeld der ÖsterreicherInnen mit beiden Händen. „Kurz und Strache verfügen über ein fettes Körberlgeld für Eigen-PR, gleichzeitig bläht die Regierung ihre Machtapparate immer weiter auf und jetzt wurde bekannt, dass sich Kurz noch zusätzliche 96 Planstellen im Kanzleramt gönnt“, sagt Lercher. (Schluss) mb/mr

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