
Pasquali: Grüne Pläne für Winterthur-Gebäude sind architektonisches Placebo
Karlsplatz weiterhin in Gefahr – Neustart der Planung gefordert
Wien (OTS) – Nach der Ankündigung der grünen Vizebürgermeisterin, das Winterthur-Gebäude am Karlsplatz abrücken zu wollen, wurde vergangenen Freitagnachmittag die grüne Abänderung des Plandokuments vorgelegt. „Die Katze ist aus dem Sack. Von einer Verbesserung der Situation kann kaum die Rede sein. Auch am Karlsplatz wird unser Weltkulturerbe auf eine harte Probe gestellt“, so Johannes Pasquali, Obmann der ÖVP Wieden. „Das einzigartige Ensemble auf einem der schönsten Plätze Wiens kommt durch das grüne Glasfurunkel am Winterthur-Gebäude in Gefahr. Die groß angekündigte Rettung entpuppt sich als perfide Vernebelungsaktion, denn es sind mehr Fragen offen als geklärt.“
Interessanterweise ist die „Abrückung“ des Gebäudes von der Karlskirche in dem grünen Plandokument schlicht nur zu erahnen, denn es fehlen konkrete Meterangaben. „Abgesehen vom kulturpolitischen Schaden ist das eine Verhöhnung der zahlreichen Bürgerinitiativen und zeigt einmal mehr, wie Frau Vassilakou tickt“, so Johannes Pasquali. „Der Karlsplatz ist in Gefahr. Daher fordern wir einen Neustart der Planungen unter Einbeziehung von Experten, Anrainern und Denkmalschützern statt dieser Husch-Pfusch-Aktion im Stile eines architektonischen Placebos.“
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