Epidemie Herzinsuffizienz: Tirol ist Vorreiter bei Therapienetzwerk und Pflegeausbildung

Innsbruck (OTS) – Bereits zum neunten Mal werden zum Europäischen Tag der Herzinsuffizienz in vielen Ländern Aufklärungsinitiativen gesetzt. Auch in Tirol, das österreichweit beim Thema Herzschwäche Vorreiter bezüglich Therapienetzwerken und Pflegeausbildung ist.

Mit dem innovativen Projekt HerzMobil Tirol, das auf der Grundlage von Telemonitoring und Vernetzung arbeitet, wurde in Österreich ein neuer Standard gesetzt. Herzinsuffizienz-PatientInnen senden nach der Entlassung aus dem Krankenhaus über ein Smartphone jeden Tag von zu Hause Daten zu Blutdruck, Herzfrequenz, Körpergewicht, Wohlbefinden und Medikamenteneinnahme an das Versorgungsnetzwerk. Bei Auffälligkeiten besucht eine speziell ausgebildete Pflegperson die PatientInnen zu Hause und unterstützt sie. Ab Juni 2018 wird das HerzMobil nach Innsbruck und Innsbruck Land auch im Bezirk Schwaz angeboten, weitere Bezirke folgen.

Die Weiterbildung „Herzinsuffizienzberatung“ am Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe (AZW) in Innsbruck hat als einzige im deutschsprachigen Raum die Zertifizierung von der Heart Failure Association (HFA) der Europäischen Kardiologengesellschaft erhalten.

Weitere Bilder finden Sie in der APA-Fotogalerie:
https://www.apa-fotoservice.at/galerie/13521

B&K – Bettschart&Kofler Kommunikationsberatung
Mag. Roland Bettschart
bettschart@bkkommunikation.com
01-3194378; 06766356776

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender