APA-Geschäftsführer Clemens Pig ist Österreichs „Medienmanager desJahres“ (FOTO)
Wien (ots) – Das Branchenmagazin „Der österreichische Journalist“
zeichnet APA-Geschäftsführer Clemens Pig als „Medienmanager des
Jahres“ aus. „Weil er rasant aus dem langen Schatten seiner Vorgänger
herausgetreten ist und das Wesen des Journalismus so achtet, wie er
den Wettbewerb in der Technologie pflegt“, schreibt der „Journalist“
in seiner aktuellen Ausgabe.
Er war gerade erst 22 Jahre alt, als er zu zählen begann, wie viele
Sekunden jede Partei mit welchen Vertretern im öffentlich-rechtlichen
Rundfunk vorkam. Der Student am Institut für Politikwissenschaft
sorgte dadurch bei Politikern wie ORF-Oberen gleichermaßen für
Aufsehen. Journalisten und andere Medien jedoch reportierten dankbar
die Zahlen jener MediaWatch, wie das universitäre Spin-off getauft
wurde.
Als 2001 die Austria Presse Agentur in dieses frühe Start-up
einstieg, hatte Pig längst ein nachhaltiges Geschäftsmodell für die
reinen Präsenzanalysen entwickelt. Die öffentlichkeitswirksame
politische TV-Bestandsaufnahme diente letztlich lediglich als
Marketing für ein ständig professionelleres Medien-Clipping für große
Unternehmen.
Als er 2008 von der kleinen APA-Dependance in Innsbruck in die
Zentrale in Wien wechselte, bedeutete das für ihn wie das Unternehmen
einen Kulturabtausch. Vom wendigen Beiboot in die Leitzentrale eines
Flugzeugträgers, der damals schon als europäische Vorzeigeagentur
galt und seinen ersten Führungswechsel nach 26 Jahren erlebte.
Peter Kropsch, der Nachfolger des legendären Wolfgang Vyslozil, ließ
Pig allerdings von Beginn an auf Augenhöhe agieren. Kapitän und
Steuermann. So wie es Pig mit Steuerfrau Karin Thiller handhabt, seit
er ab Mitte 2016 als Vorsitzender der Geschäftsführung und
geschäftsführender Vorstand agiert.
In der vielleicht schwierigsten Phase für herkömmliche Medien
überhaupt sorgt der bedächtige Dynamiker dafür, dass vor allem
Österreichs Tageszeitungen und der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit
einem inhaltlich wie technologisch gleichermaßen verlässlichen
Fangnetz arbeiten können. Ohne jemals selbst Journalist gewesen zu
sein, hat er das Wesen des Journalismus verinnerlicht und agiert
durchwegs in Respekt davor.
Die Auszeichnung wird jährlich an eine Führungskraft im
österreichischen Medienmanagement vergeben, die durch ihre Tätigkeit
die Grundlage für Journalismus fördert und damit zugleich einen
wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet. „Guter Journalismus
braucht zwingend gutes Management. Das wollen wir mit dieser
Auszeichnung deutlich machen und zugleich die Arbeit
außergewöhnlicher Medienmanager wertschätzen“, erklärt
„Journalist“-Herausgeber Johann Oberauer.
„Clemens Pig: Visionär mit Bodenhaftung“ ist auch Titelgeschichte im
aktuellen „Österreichischen Journalisten“, der heute erscheint und
entweder direkt beim Medienfachverlag Oberauer, auf www.newsroom.de
oder am iKiosk erhältlich ist.
Die bisher Ausgezeichneten:
2003 Horst Pirker (Styria),
2004 Harald Knabl („NÖN“), 2005 Eva Dichand („Heute“), 2006 Oliver
Voigt (News-Verlag), 2007 Wolfgang Vyslozil (APA), 2008 (nicht
vergeben), 2009 Reinhold Gmeinbauer („Presse“), 2010 Horst Pirker
(Styria), 2011 Gerlinde Hinterleitner (standard.at), 2012 Rudolf A.
Cuturi, „OÖN“, 2013 Markus Breitenecker (Plus 4), 2014 Peter Kropsch
(APA), 2015 Alexander Wrabetz (ORF), 2016 Gerhard Riedler
(Mediaprint), 2017 Markus Breitenecker (Puls 4)
Johann Oberauer, Tel. +43 664 2216643, E-Mail: johann.oberauer@oberauer.com
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