
SPÖ-Frauen zu Equal Pay Day Wien: „Das Ziel muss sein den Equal Pay Day zu Silvester zu feiern!“
Wien (OTS/SPW) – Heute, am 6. November, findet in Wien, als letztes
Bundesland, der Equal Pay Day statt. In den Wiener Bezirken finden
Aktionen mit Frauenstadträtin Kathrin Gaál, Wiener Frauenvorsitzende
Renate Brauner und Wiener Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch
statt, welche auf die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und
Männern hinweisen.****
Der wienweite Equal Pay Day fällt dieses Jahr auf den 6. November.
Das ist jener Tag an dem die Einkommensunterschiede zwischen Frauen
und Männern deutlich werden und Männer bereits das Einkommen erreicht
haben für das Frauen noch bis Jahresende arbeiten müssen. Frauen in
Wien arbeiten somit 56 Tage unbezahlt.
„Im österreichweiten Vergleich schneidet Wien am besten ab, was
unseren Weg und die gezielten Maßnahmen zur Frauenförderung
bestätigt. Der aktuelle Unterschied in Wien beträgt 17,9% oder 56
Tage. Wien verzeichnet somit einen Zugewinn zum Vorjahr von 7 Tagen.
Unser Ziel ist klar definiert: Wien muss den erfolgreichen Weg
fortsetzen und sich im Hinblick auf Verteilungsgerechtigkeit soweit
verbessern, dass wir den Equal Pay Day zu Silvestern feiern können“,
so Frauenstadträtin Kathrin Gaál.
„Auch wenn Wien im österreichweiten Vergleich am besten
abschneidet, zeigen uns die Zahlen deutlich, dass wir im Kampf um
echte Gleichbehandlung noch nicht am Ziel sind. Wir weisen am Equal
Pay Day jedes Jahr auf Frauenrechte, Gleichstellung und
Gleichbehandlung hin. Gerade für die Wiener SPÖ-Frauen und für die
gesamte Wiener Sozialdemokratie ist es ein wichtiger und
selbstverständlicher Teil unsrer Politik für Gleichstellung zu
kämpfen“, so Renate Brauner.
„Es ist höchste Zeit die Lohnschere, die besagt, dass Frauen
wienweit um 17,9% weniger verdienen als Männer, zu schließen. Frauen
bekommen für gleichwertige Arbeit im heurigen Jahr um 8.212 Euro
brutto weniger als Männer. Das ist ein Umstand den wir nicht so
hinnehmen. Wir kämpfen für mehr Gleichbehandlung, mehr Gleichstellung
und für Gleichberechtigung.“, so Nicole Berger-Krotsch. (Schluss) vs
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