Orgatec 2018: smarte Bürolösungen aus Österreich
Workplaces im Spannungsfeld von Produktivität und Emotion
Wien (OTS) – Digitalisierung, Job-Sharing, Homework: Die Arbeitswelt
erfindet sich neu. Nine-to-Five war gestern, heute ist Flexibilität
angesagt. Projektarbeit, Meetings, freie Mitarbeiter – Unternehmen
passen sich dem rasanten Tempo des globalen Business an und kreieren
neue Strukturen. Das spiegelt sich auch in der Arbeitsplatzgestaltung
wider. Ganzheitliche Konzepte, Zonierungen, wandelbare Workstations
und Wohlfühlareale schaffen moderne Arbeitsumgebungen und erfordern
moderne Architekturen. Wie brisant diese Themen sind, zeigte die
große Resonanz auf der Orgatec 2018 in Köln. Die internationale
Leitmesse für moderne Arbeitswelten verbuchte vom 23. bis 27. Oktober
mit über 63.000 Fachbesuchern ein Besucherplus von über 15 Prozent
und entwickelte sich von der reinen Produktschau hin zu einem
themenorientierten Business-Event.
Zwtl.: Kreativstätten für zukunftsweisende Arbeitsformen
Neben technologischen und digitalen Themen fanden vor allem
flexible, individuelle Lösungen sowie smarte Einrichtungskonzepte
große Beachtung. Ein Bereich, in dem die Büromöbelindustrie aus
Österreich stark punktet und mit innovativen Gestaltungsideen zu den
Schrittmachern gehört. So hat sich z. B. Wiesner-Hager auf eine klare
strategische Positionierung im B2B- sowie Architekturumfeld
festgelegt und „Neues Arbeiten“ als zentrales Thema definiert. Der
Bürospezialist entwickelte mit „yuno Office“ ein unkonventionelles
Tischprogramm speziell für die mobilen Anforderungen von Co-Working
Spaces. Außerdem neu: das Tischsystem „etio“. Es bringt Einzel- und
Doppelarbeitsplätze –auf Wunsch elektrisch bis zur Stehhöhe
verstellbar – sowie Workbench in ein gestalterisches Designkonzept.
Darüber hinaus wurde das Mittelzonenprogramm „m.zone“ erweitert:
„Cloud“ und „Hot Desk“ sind die zwei neuen charmanten Begleiter im
Teambüro. „Wir wollen aus klassischen Büros zeitgemäße Kreativstätten
für moderne Arbeitsformen schaffen“, erklärt Markus Wiesner,
Geschäftsführer und Eigentümer des Familienunternehmens. Ein
Umsatzplus von 12 Prozent zeigt, dass das Unternehmen auf dem
richtigen Weg ist. Entsprechend hoch liegt die Messlatte für 2018/19:
„Wir werden unsere Themenführerschaft im Bereich ‚New Work‘ weiter
ausbauen, kontinuierlich an modernen Produktinnovationen arbeiten und
unser internationales Geschäft forcieren“, so Markus Wiesner.
Neue Konzepte für eine moderne Unternehmenskultur
Spannende Kreationen und Ideen präsentierte auch Bene in Köln. Am
ersten Abend der Orgatec eröffnete das Unternehmen in seinem
Schauraum im Habsburgerring vor mehr als 700 internationalen Experten
die Ausstellung „The Bene Kaleidoscope – Creating Visions für die
Arbeitswelt von morgen“ und präsentierte anschließend die neuesten
Innovationen aus seiner Designschmiede. Im Fokus standen die
Weiterentwicklungen der Möbellinien „PIXEL“ und „STUDIO by Bene“, mit
denen Bene an den Erfolg der Produktgruppen andockt: Beide wurden
bereits mit zahlreichen internationalen Designpreisen ausgezeichnet.
Neue Elemente eröffnen jetzt eine noch größere Anwendungsvielfalt.
„Das Büro der Zukunft ist ein Ort der gemeinsamen Arbeit und
Kommunikation, verbunden durch gemeinsam gelebte Kultur und getragen
durch exzellente Produkte“, unterstreicht Michael Fried,
Geschäftsführer Sales, Marketing und Innovation. „In diesem Sinn
repräsentieren alle Produkte und Lösungen von Bene viel mehr als nur
Funktionalität und innovative Gestaltung. Sie leisten einen
wertvollen Beitrag zu einer positiven Unternehmenskultur.
Zwtl.: Digitalisierung und Hightech, aber auch
Face-to-Face-Kommunikation
Um Austausch, Begegnung und Teamwork ging es auch bei Braun
Lockenhaus sowie den Schwesterunternehmen Hiller Objektmöbel und
Rosconi. Auf dem 350 qm großen Gemeinschafts-Messestand der Orgatec
stand deshalb die Face-to-Face-Kommunikation im Mittelpunkt der
Präsentation. „Was unsere Produkte angeht, sind wir große Fans von
Digitalisierung und von State of the Art-Technologien. Dies
demonstrieren wir unter anderem mit unserem zukunftsweisenden
digitalen Informationssystem ‚no.e‘“, so Jürgen Dreher, Inhaber des
Mutterunternehmens Schneeweiss AG. „Jedoch bin ich der Ansicht, dass
die Kommunikation von Mensch zu Mensch weniger digital, sondern
wieder verstärkt persönlich, von Angesicht zu Angesicht verlaufen
sollte. Oft werden im direkten Gespräch miteinander gute Ideen
geboren, kreative Prozesse angestoßen, Inspirationen gefunden.“ Wie
schnell sich offene Zonen der Begegnung bei Bedarf in Rückzugsorte
verwandeln, demonstrierten die Büroexperten z. B. mit den modularen
Stühlen der „Dacor“-Reihe von Produktdesigner Daniel Korb oder den
runden „X.centric“-Polstermöbeln. Sie bieten flexible Möglichkeiten
zum persönlichen Gespräch, können aber auch als akustisch und visuell
abgeschirmte Orte zum konzentrierten Arbeiten sowie zur vertraulichen
Kommunikation dienen.
Zwtl.: Ein Statement für formvollendete Workplaces
Wohlbefinden und eine angenehme Atmosphäre sind auch bei Wittmann
die Grundvoraussetzung für Kreativität und Produktivität. Wie das
aussehen kann, demonstrierte der Hersteller auf einer
Pop-up-Ausstellung im Showroom von Pesch parallel zur Orgatec. Mit
starkem Feedback: So kamen allein zur zur Veranstaltung am Mittwoch
über 250 Brancheninsider, Journalisten und Architekten. Großen
Beifall fanden auch die Neuheiten von Designer Sebastian Herkner: So
wurde die „Merwyn-Familie“ aktuell mit einer Lounge- und Dining-Bank
erweitert. Außerdem ideal für Lobbys und Begegnungszonen im Office:
Ein neues Fauteuil und Sofa für die Linie „Miles“. Bistrotische mit
hoher Handwerklichkeit und verschiedenen Materialmixen wie z. B.
Stein-Metall-Kombinationen, aber auch neue Stoffe von Kvadrat
rundeten den Auftritt in Köln ab und belegten, wie vielseitig,
individuell, international und ideenreich Office-Gestaltungen made in
Austria sind.
Bildmaterial steht [zum Download]
(https://www.moebel.at/de/newsroom/downloads) bereit.
Die Österreichische Möbelindustrie
Mag. Margot Schatzl
Tel.: +43(0)1/7122601
schatzl@holzindustrie.at
www.moebel.at
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