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Mehrweg-Boxen statt Wurst-Papier
Test in drei steirischen SPAR-Filialen
Salzburg (OTS) – In drei steirischen Filialen testet SPAR die
Verpackung von Wurst, Käse und Fleisch in selbst mitgebrachte Boxen.
Möglich macht dies eine Tablett-Lösung, mit der auch die strengen
Hygiene-Vorschriften für Feinkost eingehalten werden. Damit können
bewusst einkaufende Kunden das Verpackungspapier vermeiden.
Der Einkauf von Wurst, Käse und Fleisch an der Bedientheke der
SPAR-Supermärkte spart an sich bereits Plastik-Verpackung im
Vergleich zur Selbstbedienung ein. Kunden, die auch das beschichtete
Verpackungspapier einsparen möchten, können ab sofort in drei
steirischen Testmärkten ihre eigenen Aufbewahrungsboxen mitbringen.
Die Filialen wurden mit Tabletts ausgestattet, die den strengen
Hygienegesetzen entsprechen. Demnach dürfen Boxen der Kundschaft mit
der Theke, Waage oder dem Besteck nicht in Berührung kommen, da
dadurch Keime übertragen werden könnten. „Wo ein Wille ist, ist auch
ein Weg – und mit der Tablettlösung haben wir einen Weg gefunden, der
das früher übliche Mitbringen von eigenen Dosen für Feinkost-Produkte
wieder ermöglicht“, so Hans K. Reisch, SPAR-Vorstandsdirektor für
Filialen.
Zwtl.: Verpackung sparen in fünf Schritten
Fünf einfache Schritte sind nötig, um Wurst, Käse & Co. in die
eigene Box verpacken zu lassen:
1. Kunden legen die saubere Box geöffnet auf das
bereitgestellte Tablett.
2. SPAR-Mitarbeitende stellen das Tablett mit der Box auf die
Waage und stellen die Waage mittels Tara auf null.
3. SPAR-Mitarbeitende füllen das gewünschte Produkt in die Box,
ohne diese dabei zu berühren.
4. Die Kunden erhalten die Box wieder am Tablett über die Theke
gereicht und verschließen sie selbst.
5. Kunden kleben das Etikett selbst auf die Box.
Zwtl.: Test bis Februar 2019
In den drei Testfilialen EUROSPAR Kastner & Öhler Graz-Sackgasse
7-13 und SPAR Kärntner Straße 210 in Graz sowie SPAR Fernitz-Mellach
können ab sofort Behälter von zu Hause mitgebracht werden. Der Test
wird bis Februar 2019 laufen und soll zeigen, ob dieses Angebot von
Kunden angenommen wird und ob die Umsetzung mit dem Tablett
praktikabel ist. Davon hängt eine mögliche Ausweitung auf weitere
Filialen ab.
Zwtl.: SPAR-Programm zu Verpackungsreduktion
Dieser weitere Test zahlt abermals in das SPAR-Programm zur
Verpackungsreduktion ein, in dem Verpackungen sinnvoll reduziert,
durch alternative Stoffe ersetzt oder leichter recyclingfähig gemacht
werden. Beispielsweise hat SPAR bereits vor 10 Jahren die Verpackung
von Bio-Bananen weggelassen und dadurch 290 Tonnen Plastik
eingespart, biologisch abbaubare Verpackungen für Bio-Obst und
-Gemüse sind gängige Praxis und INTERSPAR hat einfach recyclebare
Papier-Sackerl für loses Obst- und Gemüse eingeführt.
Bilder hier downloaden unter: [https://www.ots.at/redirect/spar1]
(https://www.ots.at/redirect/spar1)
SPAR Österreichische Warenhandels-AG
Mag. Nicole Berkmann
Leiterin Konzernale PR und Information
0662 / 4470 – 22300
Europastraße 3, 5015 Salzburg
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