ATAZ Business Breakfast zur Zukunft der Eisenbahn

Österreichisch-Aserbaidschanische Handelskammer (ataz) lud mit system7 – rail support zum Business Breakfast „Railways & Digitalization“

Wien (OTS/Wien) – Am 15. November 2018 lud die
Österreichisch-Aserbaidschanische Handelskammer (ataz) gemeinsam mit
system7 – rail support zum Business Breakfast „Railways &
Digitalization“ in die Rechtsanwaltskanzlei LANSKY, GANZGER + partner
(LGP). Die Eisenbahnchefs beider Länder sowie Infrastrukturexperten
aus Politik und Wirtschaft trafen einander zum Ideenaustausch über
die Zukunft der Eisenbahn und die Stärkung der beiden
„Transport-Hubs“ Österreich und Aserbaidschan. Hauptredner des ataz
Business Breakfast war Prof. Bernhard Lichtberger, Gründer und CTO
von system7 Railsupport. ataz-Präsident Gerald Gerstbauer und
Vorstandsmitglied Gabriel Lansky nutzten den Vormittag auch für die
Eröffnung des neuen ataz-Büros, Galeristin Anne-Marie Avramut
präsentierte Exponate aus ihrer aktuellen Schau „Sica Art Work“. Der
Einladung folgten rund 80 Gäste, darunter ÖBB-Chef Andreas Matthä,
Javid Gurbanov (CEO der Aserbaidschanischen Staatsbahn),
WKO-Vizepräsident Christoph Matznetter, Michael Angerer (WKO
Osteuropa/Zentralasien), Alexander Andreas Schierhuber (Breitspur
Planungsgesellschaft), Rovshan Sadigbayli und Javid Nasirli (beide
Botschaft Republik Aserbaidschan), Hans Jörg Holleis (system7 – metal
technology), Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Gerald Ganzger (LGP),
Dorothea Gros (Atos) uvm.

Zwtl.: Den Standort aufwerten mit Investitionen in Infrastruktur

Die Teilnehmer des ataz Business Breakfast orten großes Potenzial
für Österreichs Wirtschaft, wenn es um den Ausbau von
Infrastrukturkorridoren geht. Man müsse sich in der EU allerdings
eingestehen, dass China „effizienter und schneller in der Planung und
Finanzierung“ solcher Vorhaben sei, so WKO-Vizepräsident Christoph
Matznetter. Auf das Potenzial des eurasischen Wirtschaftsraums wies
auch Rechtsanwalt Gabriel Lansky hin – seine Kanzlei ist seit Jahren
in der Region am Kaspischen Meer aktiv. „Aserbaidschan hat sich
bereits zu einem wichtigen Hub in der Region entwickelt“. Dabei habe
das Land in puncto Wirtschaftsleistung sehr viel mehr als Öl zu
bieten, so Bahnchef Javid Gurbanov. Aktuell forciere man den
Bahnausbau, um sich als Hub für den Transport zwischen Asien und
Europa zu positionieren. So wurden etwa im Jahr 2017 über 1.000km
Bahnstrecke erneuert – beinahe zur Gänze mit Technik aus Österreich.
Die Österreichischen Bundesbahnen ebenso wie Siemens seien in diesem
Zusammenhang wichtige Partner. Die ÖBB reagiert laut Andreas Matthä
bereits auf diese Entwicklung und hat den Streckenausbau nach
Aserbaidschan bereits auf dem Schirm (momentan gibt es täglich
Verbindungen in die Türkei).

Zwtl.: Big Data, AI und Automatisierung eröffnen neue Möglichkeiten
für die Bahn

Die rasante Entwicklung im Umgang mit Big Data, der Einsatz von
Sensoren, von integrierten Schaltungen oder auch von durch künstliche
Intelligenz gesteuerten Systemen bringen neue Möglichkeiten für den
Bahntransport. So wird in Zukunft laut Prof. Bernhard Lichtberger der
Betreiber jederzeit in der Lage sein, den Zustand von Gleis oder
Unterbau in einem beliebigen Streckenabschnitt zu prüfen. Folglich
kann die Wartung genauer geplant werden. Notwendige Arbeiten können
schneller und kostengünstiger erfolgen. Präzision, Effizienz oder
längere Lebensdauer seien aber Produkt langjähriger
Entwicklungsarbeit, menschlichen Einfallsreichtums, aber auch des
maßvollen Umgangs mit verfügbaren Technologien.

Zwtl.: Über die ataz

Die Österreichisch-Aserbaidschanische Handelskammer (ataz) ist
eine Plattform mit dem Ziel, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen
Österreich und Aserbaidschan zu stärken und weiter auszubauen. Dies
geschieht durch Networking, Information und Beratung sowie die
Veranstaltung von Reisen und Events. ataz wurde 2009 als Verein nach
österreichischem Recht mit Sitz in Wien gegründet und geht unter
anderem auf eine Initiative von Gabriel Lansky zurück. Aktuell wird
sie von Gerald Gerstbauer (Präsident) und Dorothea Gros
(Generalsekretärin) geleitet.

Zwtl.: Über LANSKY, GANZGER + partner (LGP)

Mit mehr als 100 Juristen und Mitarbeitern aus 20 Ländern zählt
LANSKY, GANZGER + partner (LGP) zu den größten international
orientierten Rechtsanwaltskanzleien Zentraleuropas. Die Sozietät ist
über die Grenzen Österreichs und der Slowakei hinaus bekannt für die
Rechtsvertretung in „prominenten Fällen von öffentlichem Interesse“
(Chambers). Abseits des medialen Rampenlichts berät LGP namhafte
Unternehmen und öffentliche Institutionen vollumfänglich im
Wirtschaftsleben. Die von Gabriel Lansky und Gerald Ganzger
gegründete Sozietät ist an Standorten in Wien (Österreich),
Bratislava (Slowakei) und Astana (Kasachstan) vertreten und über eine
Kooperation mit Andersen Global in weiteren 100 Märkten aktiv.
Komplett zweisprachige Teams der Country Desks für Aserbaidschan,
China, Deutschland, Italien, Russland / GUS, die Türkei und den
Westbalkan / SEE unterstützen Mandanten bei ihren internationalen
Aktivitäten mit wirtschaftlicher, juristischer, politischer und
länderspezifischer Expertise. Ansprechpartner für alle Fragen zum
Aserbaidschan-Geschäft ist [Orkhan Ismayilov]
(mailto:ismayilov@lansky.at).

Dorothea Gros, M.A.I.S., LL.B.
Generalsekretärin
ataz – Österreichisch-Aserbaidschanische Handelskammer
A-1010 Wien, Biberstraße 5
T: +43 (0)664 8836 6630
E: office@ataz-cc.org

Mag. Dr. Manuela Miklas, akad. M&S (WU)
Leitung Unternehmenskommunikation
Lansky, Ganzger & Partner Rechtsanwälte GmbH
A-1010 Wien, Biberstraße 5
T: +43 1 533 33 30 5123
E: miklas@lansky.at

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