FPÖ-Gudenus zu Kopftuchverbot: „Aussagen der IGGÖ besorgniserregend“
„Mädchen vor dem zehnten Lebensjahr müssen vor Frühsexualisierung geschützt werden“
Wien (OTS) – „Die fanatische Ablehnung des Kopftuchverbotes in
Volksschulen durch die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) ist
überaus besorgniserregend. Offenbar ist es deren Vertretern kein
Anliegen, kleine Mädchen bis zum zehnten Lebensjahr vor einer
Frühsexualisierung zu bewahren. Dem IGGÖ sollte einmal klar werden,
dass es sich hier um Kinder handelt, die geschützt werden müssen.
Einmal mehr zeigen sich hier offenbar radikal islamische Elemente in
der Glaubensgemeinschaft, die hierzulande nicht zu tolerieren sind“,
sagte heute der geschäftsführende freiheitliche Klubobmann NAbg. Mag.
Johann Gudenus hinsichtlich der Aussagen des Präsidenten der
Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich Olgun.
Olguns Äußerungen ließen darauf schließen, dass dieser 10-jährige
Kinder mit erwachsenen Frauen auf eine Ebene stelle, was wirklich
schockierend sei, erklärte Gudenus weiter. „Wir müssen in unserem
Land sicherstellen, dass Kinder frei und ohne Zwänge aufwachsen, um
ab einem gewissen Alter immer mehr Entscheidungen selbstbestimmt
treffen zu können – auch im Bereich der Religion. Es ist daher klar,
dass es bis zum zehnten Lebensjahr Maßnahmen wie ein Kopftuchverbot
zum Schutz von kleinen Mädchen braucht. Die heutigen Aussagen der
IGGÖ sind der beste Beweis dafür, dass die Bundesregierung mit dem
Kopftuchverbot eine richtige und wichtige Maßnahme setzt“, so
Gudenus.
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