Freistädter Klaus Thürriedl zum Präsidenten des Europäischen Rates der Ingenieurkammern gewählt

Der Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft vertritt nun weit über 300.000 Ingenieure in Europa

Wien (OTS) – Der oberösterreichische Ziviltechniker für Kulturtechnik
und Wasserwirtschaft Klaus Thürriedl wurde am 17.11.2018 in Zagreb
zum Präsidenten des Europäischen Rates der Ingenieurkammern (ECEC)
gewählt. Der ECEC vertritt die akademisch ausgebildeten selbständigen
Ingenieure und ist ein Netzwerk aus insgesamt 19 europäischen
Berufsvertretungen mit Sitz in Brüssel. Thürriedl, der in
Oberösterreich ein ZT Büro mit 20 Mitarbeitern betreibt, ist
Vorsitzender der Bundessektion Zivilingenieure in der Bundeskammer
der ZiviltechnikerInnen in Österreich und seit 2012 als
Generalsekretär des ECEC tätig. Er wird den ECEC von Jänner 2019 bis
Dezember 2021 leiten. Sein Schwerpunktthema ist die Sicherung der
Voraussetzungen für die Erbringung von hochqualitativen
Ingenieurleistungen in Europa. Dazu gehören für ihn zum Beispiel gute
nationale Berufsregelungen, Vereinfachungen für die Mobilität von
Ingenieuren in Europa und die Verstärkung des Qualitätswettbewerbs
bei Vergabeverfahren. Ein Anliegen ist ihm auch die weitere
Vertiefung der europäischen und internationalen Ingenieurnetzwerke,
sowohl innerhalb des ECEC als auch mit anderen
Ingenieurorganisationen.

Christine Lohwasser
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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