Mit Vorsprung ins Studium
FH Kärnten schließt Qualitätspartnerschaft mit allen Höheren Technischen Lehranstalten in Kärnten ab
Klagenfurt/Villach (OTS) – Abgeschlossene Qualitätspartnerschaften
zwischen der FH Kärnten und allen Höheren Technischen Lehranstalten
Kärntens (HTL) gehen auf die Bedürfnisse von Industrie und Wirtschaft
ein. Diese Kooperation ist eine zielgerichtete Maßnahme zur
Steigerung der Ausbildungsqualität. Ab dem Wintersemester 2019/20
können HTL-Absolventen unter bestimmten Voraussetzungen in das dritte
Semester einsteigen. Ein Anrechnungsmodell wurde eigens dafür
erarbeitet und definiert.
Der Vielfältigkeit an Fachrichtungen und Schwerpunkten der Höheren
Technischen Lehranstalten (HTL) in Wolfsberg, Klagenfurt, Ferlach und
Villach trägt die FH Kärnten Rechnung. Bei einem gemeinsamen Gespräch
auf dem FH Campus Villach wurde im Beisein von Landesschulinspektor
Axel Zafoschnig dafür der Grundstein gelegt und weitere
Kooperationsmöglichkeiten erörtert. „Für Kärnten ist es wichtig, dass
wir gute Köpfe im Land behalten und den Brain-Drain stoppen. Ein
Schulterschluss zwischen sekundären und tertiären
Bildungseinrichtungen ist hier wesentlicher Einflussfaktor und ich
freue mich, dass hier, neben einem guten Anrechnungsmodell noch viele
weitere Punkte in der Zusammenarbeit ausgearbeitet wurden“, begrüßt
Axel Zafoschnig diese Initiative. „An oberster Stelle in der
Zusammenarbeit mit den HTL-DirektorInnen stand das Thema Qualität.
Neben den Anrechnungen wollen wir die Kooperation zielgerichtet
ausbauen, wie beispielsweise bei Projekten, Maturavorbereitungen,
gemeinsamer Laborinfrastrukturnutzung oder Maßnahmen zur frühen
Förderung von jungen Leuten in die Technik“, berichtet Christian
Menard, Studienbereichsleiter Engineering & IT an der FH Kärnten,
über die Vorgespräche.
Zwtl.: Qualitätspartnerschaften mit individuellen Anrechnungsmodellen
Abgeschlossene Qualitätspartnerschaften zwischen der FH Kärnten
und den fünf HTL-Standorten nehmen Bezug auf bereits erworbenes
Fachwissen der Maturanten und können die Studienzeit der
Studienbewerber um bis zu ein Jahr verkürzen. Als Nachweis
notwendiger Qualifikationen gelten Abschlusszeugnisse mit einem guten
bzw. ausgezeichneten Erfolg aus der vierten und fünften Klasse und
die positive Ablegung von Prüfungen in bestimmten Fächern vor
Studienstart. Für jede HTL in Kärnten, inklusive ihrer Zweige, wurde
eine individuelle Anrechnungsmatrix für alle technischen Studiengänge
an der FH Kärnten erarbeitet und gemeinsam mit den
HTL-DirektorenInnen abgestimmt. „Je nach fachlichem Schwerpunkt sind
für HTL-Absolventen, die sich für ein technisches Studium an der FH
Kärnten bewerben, fachspezifische Prüfungen vor Studienbeginn
nachzuweisen“, erklärt Christian Menard, Studienbereichsleiter
Engineering & IT. Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfungen können
HTL-Absolventen in das dritte Semester einsteigen. Dies stellt für
viele HTL-Kandidaten ein attraktives Angebot dar, um erworbene
Qualifikationen und Fachkenntnisse gezielt für eine Studienverkürzung
einzusetzen.
Zwtl.: Gut vorbereitet zur Prüfung
HTL-Absolventen, die sich für das Angebot der
Studienzeitverkürzung entscheiden, haben darüber hinaus die
Gelegenheit auf Vorbereitungskurse im Sommer an der FH Kärnten
zurückzugreifen, um sich optimal auf die Prüfung vor Studienbeginn
vorzubereiten. Die Teilnahme an den Vorbereitungskursen ist
kostenlos, Voraussetzung dafür ist eine fixe Studienplatzzusage. Der
Prüfungsstoff kann auch eigenständig erarbeitet werden, Literatur-
und Themenschwerpunkte sind auf der Website abrufbar.
Info zu den HTL-Anrechnungen: [www.fh-kaernten.at/htl-anrechnungen]
(http://www.fh-kaernten.at/htl-anrechnungen)
FH Kärnten
FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Christian Menard
Studienbereichsleitung Engineering & IT, Studiengangsleitung Medizintechnik, Health Care IT
T: +43 (0)5 90500-3200
E: c.menard@fh-kaernten.at
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