Sozialistische Jugend solidarisiert sich mit Asyl-Protesten in Vorarlberg

SJ-Herr: „Waffenexporte stoppen statt Menschen in Kriegsgebiet abschieben!“

Wien (OTS) – „Menschen kommen nach Österreich, lernen die Sprache,
machen eine Ausbildung, warten jahrelang auf einen Asylbescheid und
werden schließlich in ein Land abgeschoben, wo ihr Leben in Gefahr
ist. Die grausame Unrechtspolitik der schwarz-blauen Regierung muss
aufhören!“ fordert Julia Herr, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend
Österreich (SJ). „Es ist wichtig, dass sich Menschen vor Ort
zusammenschließen und gemeinsam für ihre Mitmenschen einstehen!“ sagt
sie im Bezug auf die jüngsten Proteste in Vorarlberg, wo hunderte
Menschen zu Sonntagsdemos gegen die herrschende Asylpolitik auf die
Straße gehen.

„Wer möchte, dass Menschen in ihrer Heimat bleiben können, muss
aufhören, Kriege zu fördern“, fordert Herr. „Obwohl Waffenlieferungen
an Staaten in denen Krieg und Verfolgung herrschen per Gesetz
verboten sind, tauchen immer wieder österreichische Waffen in
Krisenregionen auf. Die schwarz-blaue Bundesregierung sollte über
neue Regeln für Waffenexporte nachdenken, anstatt Menschen aus ihrem
neuen Leben zu reissen und in Kriegsgebiete abzuschieben!“ so Herr.

Sozialistische Jugend Österreich
Radovan Baloun
SJ-Pressesprecher
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