Foroutan, Windisch, Niedermair und Schwab lassen „Wiener Blut“ (AT) fließen
Dreharbeiten zu Barbara Eders neuestem ORF/ZDF-Thriller
Wien (OTS) – Eine Verbrecherjagd von opulenten Innenstadtpalais über
Hinterhofmoscheen und das nächtliche Ufer der Donau bis zum
spektakulären Showdown am Wiener Hauptbahnhof: Vor der imposanten
Kulisse des heutigen Wiens entsteht derzeit Barbara Eders neueste
ORF-Produktion. Der mit dem ZDF koproduzierte Thriller „Wiener Blut“
(AT) erzählt eine ägyptisch-wienerische Familiengeschichte über drei
in einem Haushalt lebende Frauengenerationen, die sich in einer
politischen Verschwörung wiederfinden. Unter Anwesenheit von
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner und
Satel-Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch gaben die
Darstellerinnen Melika Foroutan, Noelia Chirazi, Charlotte Schwab
sowie Regisseurin Barbara Eder und Drehbuchautor Martin Ambrosch
schon einen Einblick in diesen 90-Minüter. Vor der Kamera stehen bis
Ende November außerdem u. a. Harald Windisch (auch am 8. Dezember in
ORF 2 in „Das Wunder von Wörgl“), Martin Niedermair, Florian
Teichtmeister und Harald Schrott. Zu sehen ist „Wiener Blut“ (AT)
voraussichtlich 2019 in ORF eins.
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Hochspannung auf
internationalem Top-Niveau für alle!“
„In jedem Menschen gibt es eine dunkle und eine helle Seite – auch
darum sind Geschichten, die diese dunkle Seite in uns beleuchten,
Krimis und Thriller wie ,Wiener Blut‘ bei unserem Publikum seit jeher
beliebt. Das Spannende ist dann, wie wir der hellen Seite zum
Durchbruch verhelfen. Und mit diesem Spitzenteam rund um Barbara Eder
in der Regie und der Geschichte von Martin Ambrosch schaffen wir
wieder den Spagat zwischen realen politischen und gesellschaftlichen
Themen und ewiggültigen Themen wie Zugehörigkeit und Identität. So
bringen wir Hochspannung auf internationalem Top-Niveau für alle!“
Melika Foroutan: „Familiengeschichte und Politthriller“
Die iranstämmige Melika Foroutan spielt in „Wiener Blut“ (AT) eine
ägyptisch-wienerische Staatsanwältin, die zu einem vermeintlichen
Suizid gerufen wird und dabei immer tiefer in ein mörderisches,
politisches Komplott hineingezogen wird. Foroutan über ihre Rolle:
„Ich spiele eine Staatsanwältin, die in Ägypten geboren und gemeinsam
mit ihrer Mutter sehr früh nach Wien gekommen ist. Mit ihrer
pubertierenden Tochter, die gerade ihre rebellische Phase hat, und
ihrer Mutter, die nicht minder rebellisch ist, lebt sie unter einem
Dach. Die Figur hat mich aus zwei Gründen interessiert: Zum einen war
es die Familiengeschichte um die drei Frauen und drei Generationen,
die zusammenleben, zum anderen dieses sehr aktuelle Thema, das der
Politthriller behandelt.“
Regisseurin Barbara Eder: „Perfektes Drehbuch und fantastische
Frauenfiguren“
Nachdem sie mit ihrem zweiten Austro-„Tatort – Her mit der Marie!“ im
Oktober 2018 ein Millionenpublikum begeistert hat, nimmt Barbara Eder
nun für die nächste ORF-Produktion auf dem Regiesessel Platz. Eder
über „Wiener Blut“ (AT): „Ich habe selten ein so perfektes Drehbuch
angeboten bekommen und selten so fantastische Frauenfiguren in dieser
Art und Weise in einen Thriller und ein so spannendes
Beziehungsgeflecht eingebettet erlebt. Das Thema ist
gesellschaftsrelevant, und gleichzeitig fehlt es der Geschichte nicht
an Wiener Schmäh und Zynismus.“
Drehbuchautor Martin Ambrosch: „Das gab es noch nie“
Der preisgekrönte Drehbuchautor Martin Ambrosch, der u. a. bereits
für die ORF-TV-Erfolge „Spuren des Bösen“, „Das finstere Tal“ und
„Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe“ sowie den
ORF-kofinanzierten Kinothriller „Die Hölle“ verantwortlich zeichnet,
liefert das Drehbuch zu „Wiener Blut“ (AT). Ambrosch über den
besonderen Reiz daran: „Politthriller, in denen eine Frau die
unbestechliche Heldin ist, werden im deutschsprachigen TV höchst
selten erzählt. Einen, in dem sie auch noch zum vermeintlichen
Spielball politisch extremer Männerfantasien wird, gab es noch nie –
und genau das hat mich interessiert.“
„Wiener Blut“ (AT) ist eine Koproduktion von Satel Film mit ORF und
ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.
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