Handels-Kollektivvertrag – WKÖ-Buchmüller: „Arbeitgeber stehen für konstruktive Lösungen“

Unverständnis über die Zurückweisung des umfangreichen, qualitätvollen und fairen Arbeitgeber-Angebotes durch die Gewerkschaft

Wien (OTS) – “Wir, die Arbeitgeber im Handel, stehen für konstruktive
Lösungen in fairen Gehaltsverhandlungen mit Augenmaß”, hält Peter
Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ), fest. Auf der Suche nach einer solchen gemeinsamen
sozialpartnerschaftlichen, konstruktiven Lösung in der dritten Runde
der Verhandlungen zum Handels-Kollektivvertrag herrscht auf
Arbeitgeberseite jedoch Unverständnis über die Zurückweisung des
Arbeitgeber-Angebotes durch die Gewerkschaft.

Das vor allem auch deshalb, weil das Arbeitgeber-Paket eine
Erhöhung der Gehälter über der Inflationsrate, eine deutlich spürbare
Anhebung der Lehrlingsgehälter, die Aufnahme von
Altersteilzeitmodellen in den KV, eine bessere Anrechnung von
Karenzzeiten sowie die bessere Förderung von Aus- und Weiterbildung –
etwa durch Bildungskarenz – beinhaltet.

Vor dem Hintergrund dieses umfangreichen, qualitätvollen und
fairen Angebotspakets ist die Ablehnung durch die Gewerkschaft für
Arbeitgeber-Chefverhandler Peter Buchmüller völlig unverständlich.

Damit liegen die Kollektivvertragsverhandler für rund 400.000
Handelsangestellte in Österreich nach der dritten Verhandlungsrunde
nach wie vor weit auseinander.

Aus dem eigentlich als Ersatztermin festgelegten 5. Dezember
2018 wird vor diesem Hintergrund der nächste reguläre
Verhandlungstermin. (PWK791/JHR)

Wirtschaftskammer Österreich
Bundessparte Handel
Mag. Iris Thalbauer
T: 05 90 900-3339
E: iris.thalbauer@wko.at
W: http://wko.at/bshandel , http://www.derhandel.at

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