Lotto: Wird Siebenfachjackpot geknackt? Neuer Rekordsechser?
Bei den Lotterien ist alles sicher und vorbereitet.
Wien (OTS) – Der erste Siebenfachjackpot in der 32jährigen Lotto
Geschichte wartet darauf, geknackt zu werden. Mit ihm gibt es
möglicherweise zwei Rekorde: Zum einen sind die 14 Millionen Euro die
höchste Lotto Gewinnsumme, die jemals ausgespielt wurde. Zum anderen
bedeutet ein 14-Millionen-Sechser, wenn er von einem Spielteilnehmer
allein geknackt wird, einen neuen Rekordsechser. Bis Mittwoch werden
16 Millionen Tipps erwartet.
Zwtl.: Die Österreichischen Lotterien sind gewappnet – alles sicher
„Sicherheit und Transparenz sind für unsere Unternehmensgruppe ganz
wichtige Assets. Wir sind für die Herausforderungen des
Siebenfachjackpots bestens gewappnet und freuen uns über dieses
historische Erlebnis“, so Vorstandsdirektorin Mag. Bettina
Glatz-Kremsner.
Bei der Verarbeitung der 16 Millionen Tipps, die für den
Siebenfachjackpot im Rechenzentrum der Österreichischen Lotterien
einlangen, besteht die gleiche Sorgfaltspflicht wie in jeder anderen
Runde auch. Aber was heißt das?
Jeder Tipp wird, bevor die Quittung am Terminal ausgedruckt wird, in
den Rechenzentren verspeichert. So kann kein Tipp verloren gehen.
Rechenzentren? Es gibt zwei Rechenzentren, eines in Wien, eines in
Wiener Neustadt. Beide Rechenzentren sind, was die Infrastruktur
betrifft, vollkommen redundant ausgelegt. Würde also ein
Rechenzentrum ausfallen, könnte das zweite sofort übernehmen. Ins
Rechenzentrum selbst haben nur wenige Personen Zutritt. Die
Berechtigungsprüfung erfolgt über biometrische
Authentifizierungsmethoden.
Die Rechenzentren bzw. das Verarbeitungssystem sind mit verschiedenen
Sicherheitssystemen gegen Hackerangriffe geschützt.
Was passiert (mit dem Tipp) im Haus der Österreichischen Lotterien?
Nach der Ziehung werden die gezogenen Zahlen vom Ziehungsmanager und
der Spielverarbeitung in das Verarbeitungssystem eingegeben und die
Gewinnermittlung gestartet. Anzahl und Höhe der Gewinne in den
einzelnen Rängen werden dabei ermittelt.
Die Gewinnermittlung wiederum erfolgt zweimal hintereinander. Wichtig
dabei ist, dass die Programme zur Gewinnermittlung von zwei
unterschiedlichen Programmierteams programmiert wurden. Nach der
Gewinnermittlung findet noch ein Abgleich der Daten statt, der
Ziehungsmanager macht nochmals einen Plausibilitätscheck, erst dann
werden die Ergebnisse für die Kommunikation freigegeben.
Zwtl.: Kugeln und Ziehungstrichter ist überprüft, sagt der Lotto
Moderator.
Was heißt das nun? Die Lotto Kugeln werden in unregelmäßigen
Abständen und unter notarieller Aufsicht auf ihr Gewicht und ihre
Größe überprüft. Sind sie nicht bei der Ziehung im Einsatz, so ruhen
sie versperrt in einem mit einer notariellen Doppelsperre
abgesicherten Koffer. Dieser wird ebenfalls versperrt aufbewahrt. In
einem verschlossenen Raum.
Das Lotto Ziehungsgerät wiederum wird regelmäßig gewartet und
gereinigt. Und natürlich vor jeder Ziehung getestet. Sollte ein
Ziehungsgerät bei der Ziehung ausfallen, steht ein
Ersatzziehungsgerät in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
Somit kann die Ziehung am Mittwochabend, um 18.47 Uhr in ORF 2
starten. Die Gewinnquoten und das Ziehungsergebnis werden
voraussichtlich zwischen 21.30 und 22.30 geprüft und freigegeben
sein.
Österreichische Lotterien
Gerlinde Wohlauf
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