Tagung „Macht Digitalisierung unser Gesundheitssystem sicherer?“

Plattform Patientensicherheit präsentiert Vision Zero 2040

Wien (OTS) – Auf der Expertentagung der Österreichischen Plattform
Patientensicherheit am 21.11.2018 werden Projekte und Strategien zur
Frage „Macht Digitalisierung unser Gesundheitssystem sicherer?“
präsentiert. Dazu Brigitte Ettl, Präsidentin der Plattform und
Ärztliche Direktorin am Krankenhaus Hietzing: „Wir möchten aufzeigen,
wie digitale Technologien und die Vernetzung digitaler Daten die
Patienten- und Mitarbeitersicherheit verbessern können, aber auch auf
die Gefahren aufmerksam machen. Unser Ziel ist es,
Leuchtturmprojekten der Patientensicherheit eine Bühne zu bieten
sowie rechtliche, ethische und soziale Aspekte zu diskutieren.“ Die
Tagung steht unter dem Ehrenschutz des Bundesministeriums für Arbeit,
Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz sowie der Medizinischen
Universität Wien und findet mit freundlicher Unterstützung der Firmen
Philips, Becton Dickinson, SAVD Videodolmetschen, Roche, Deloitte,
CompuGroup Medical, Microsoft, Medtronic und Novartis statt.

Zwtl.: Vision Zero 2040

Im Anschluss an die Tagung findet anlässlich des 10-jährigen
Bestehens der Plattform eine Podiumsdiskussion zum Thema “Vision Zero
2040″ statt. Dazu Maria Kletecka-Pulker, stellvertretende Leiterin
des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin und
Geschäftsführerin der Plattform: „Unser Ziel der ersten zehn Jahre
ist erreicht: Mehr Bewusstsein für das Thema Patienten- und
Mitarbeitersicherheit.“ So sei Patientensicherheit mittlerweile in
fast allen Leitbildern von Gesundheitseinrichtungen festgeschrieben,
Patientinnen und Patienten seien wesentlich besser informiert und
auch in der Gesetzgebung habe der Begriff Patientensicherheit Einzug
gefunden.

Zwtl.: Sicherheitsgurt und Airbag für Gesundheitswesen

Allerdings brauche es noch weitere Maßnahmen, um die Zahl der
Geschädigten durch unerwünschte Ereignisse drastisch zu reduzieren.
Experten und Entscheidungsträger diskutieren gemeinsam, ob und wie es
möglich ist, dieses Ziel zu erreichen. Die Österreichische Plattform
Patientensicherheit werde weiter alle Anstrengungen unternehmen, mit
dem Ziel, dass bis 2040 die Zahl der vermeidbaren Todesfälle in
Krankenanstalten in Österreich drastisch sinkt. „Wir wollen, dass der
Sicherheitsgurt und der Airbag auch im Gesundheitswesen verpflichtend
eingeführt werden, um vermeidbare Todesfälle zu verhindern – sei es
durch bereits bekannte Risiken oder neue, die durch die
Digitalisierung entstehen werden“, so Kletecka-Pulker abschließend.

Das Programm zu Tagung finden Sie unter: https://tinyurl.com/y7orsjzw

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