Hübl & Partner: Bauordnungsnovelle ist ein Schlag gegen freifinanzierten Wohnbau

Widmungskategorie geförderter Wohnbau braucht Übergangsfristen

Wien (OTS) – “Wien braucht zweifellos eine aktivere Bodenpolitik –
aber mit Sachverstand und Augenmaß”, warnt Mag. Erwin Hübl,
Geschäftsführer von ‘Hübl & Partner Immobilien’, vor den Folgen der
Bauordnungsnovelle.

Die Widmungskategorie geförderter Wohnbau sieht Preisdeckelungen
für den geförderten Wohnbau und die Errichtung von zwei Dritteln
geförderter Wohnungen vor. “Hier sind Übergangsfristen dringend
notwendig. Die Regelung wird in ihrer derzeitigen Form
hunderttausende Quadratmeter Boden – der sich bereits in
Bauträgerhand befindet – entwerten. Und damit die Errichtung
tausender leistbarer Wohnungen unmöglich machen”, fordert Hübl die
Schaffung von Übergangsfristen für bereits im Eigentum von Bauträgern
befindliches Widmungsland. “Dieser juristische Schlag gegen den
freifinanzierten Wohnbau wird massive Verwerfungen hervorrufen”,
warnt Hübl davor, dass insbesondere mittelständische Unternehmen in
ihrer Existenz gefährdet werden.

“Ohne die Bauleistung von uns gewerblichen Bauträgern wird sich
die Krise auf dem Wohnungsmarkt nicht lösen lassen. Eine
verantwortungsvolle Politik darf hier nicht auf ideologische
Maßnahmen setzen – sondern muss das Ganze im Auge haben”, mahnt Hübl
Verantwortungsbewusstsein ein. “Letztlich arbeiten gewerbliche und
gemeinnützige Bauträger für dasselbe Ziel, nämlich leistbares
Wohnen”, schließt Hübl.

Hübl & Partner GmbH
Ing. Mag. Erwin Hübl
Geschäftsführer
0043 (0)676/338 55 20
e.huebl@huebl-partner.com
http://www.huebl-partner.com

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