„matinee“ am 25. November: Neue Ausgabe „Der Geschmack Europas“ im Bregenzerwald, Doku über Geschichte des Geldes
Außerdem: „Die Kulturwoche“
Wien (OTS) – Die „matinee“ am Sonntag, dem 25. November 2018, um 9.05
Uhr in ORF 2, schlägt ein neues Kapitel in der Film-Enzyklopädie
europäischer Geschmäcker und Kulturen auf: In einer neuen Ausgabe der
beliebten TV-Reihe „Der Geschmack Europas“ führt Präsentator Lojze
Wieser das Publikum in den Bregenzerwald. Mit dem lieben Geld, den
damit verbundenen Möglichkeiten und Gefahren befasst sich
anschließend die Dokumentation „Muscheln, Münzen, Buchungszeilen –
Geldgeschichte ist Weltgeschichte“ (9.35 Uhr). Den von Teresa Vogl
präsentierten ORF-Kulturvormittag beschließt „Die Kulturwoche“ (10.30
Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps.
„Der Geschmack Europas – Bregenzerwald“ (9.05 Uhr)
Diesmal erkunden Präsentator Lojze Wieser und Filmemacher Florian
Gebauer auf ihrem Streifzug durch europäische Regionen und deren
Küchen den Bregenzerwald. Neben lokalen Spezialitäten wie den
traditionellen Käsknöpfle, deftigem Schweinekrustenbraten, dem
Bregenzerwälder Sig, der auch urtümlich als „Wälderschokolade“
bezeichnet wird, und dem „Riebel“, einem einfachen Gericht aus
Maisgrieß, finden sie im Ländle auch weitere Geschmäcker der durch
die Jahrhunderte vermengten Kulturen. Doch nicht nur kulinarisch gibt
es im Herzstück Vorarlbergs viel zu entdecken, auch in Architektur
und Handwerk spiegelt sich die Fähigkeit der „Wälder“ wieder,
Tradition mit Moderne zu verbinden. Zwischen Bodensee und
Hochtannbergpass begegnet Lojze Wieser Menschen, die die alten
Rezepte ins Heute übertragen und damit die kulinarischen Traditionen
pflegen. Er trifft auf Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und
respektvollem Umgang mit der Umwelt sowie auf Querdenker und
Produzenten, die neue Wege einschlagen wollen, um so im Kleinen dazu
beizutragen, dass auch noch künftige Generationen aus dem reichen
Schatz der Natur schöpfen können.
„Muscheln, Münzen, Buchungszeilen – Geldgeschichte ist
Weltgeschichte“ (9.35 Uhr)
Im EURO-Raum werden jährlich 82 Milliarden neue Banknoten im Wert von
ca. 3.000 Milliarden Euro gedruckt. Rund die Hälfte davon, also 40
Milliarden Geldscheine, werden jährlich vernichtet, da sie abgenutzt
und unbrauchbar geworden sind. Was oder wer entscheidet aber über den
wahren Wert des Geldes? Bargeld gilt als Versprechen, als
Übereinkunft über seinen Wert zwischen jenen, die es benützen.
Verleiht eine Bank Geld und gibt Kredite, so bekommt sie mehr Geld
zurück, als sie ausgegeben hat. Seit der Erfindung von Geld gibt es
Schulden und Abhängigkeit – es schafft Ungleichheit und
Ungerechtigkeit. Die Dokumentation von Klaus Steindl erzählt die
historische Geschichte des Geldes und beleuchtet die Methoden
moderner Bankgeschäfte. Der Film zeigt Alternativen und stellt anhand
konkreter Beispiele und Personen die Frage, wie ein Leben ohne Geld
aussehen könnte.
http://presse.ORF.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender