Stromdieb Weihnachtsbeleuchtung: Mit diesen 3 einfachen Tipps könnenKosten von 15 Euro auf einen Euro gesenkt werden

Online-Rechner zeigt Verbrauchern genaue Stromkosten auf

Berlin (ots) – Ob im Vorgarten, Wohnzimmer oder an der Fassade: Zur
Weihnachtszeit entbrennt der Wettlauf um die schönste
Weihnachtsbeleuchtung. Aber wie viel Strom verbraucht die
Weihnachtsbeleuchtung? Wie hoch sind die Stromkosten für
Lichterketten, Krippe und Schwibbbogen genau? Und: Mit diesen drei
Tipps können Sie den Stromverbrauch um über 80 % senken.

10 Meter lange Lichtschläuche sehen am Balkongeländer, am Gartentor
oder im Nadelgehölz im Vorgarten herrlich aus. Noch schöner wird es,
wenn zwei von den Schläuchen die Auffahrt illuminieren. Allerdings
verursachen allein zwei Lichtschläuche alter Bauart in den vier
Wochen vor Weihnachten schon Stromkosten von 15 Euro. Wir zeigen, wie
Sie diese Stromkosten auf knapp einen Euro senken können.

“Oft befindet sich die Weihnachtsbeleuchtung schon seit vielen Jahren
im Familienbesitz. Toll mögen sie aussehen, aber ökonomisch und
ökologisch lohnt die Umrüstung. Denn die alte herkömmliche Glühbirne
setzt nur etwa 5 % der verbrauchten Energie in Licht um, der Rest
geht als Wärme verloren. Bei LEDs ist das anders, hier werden teils
über 90 % der Energie in Licht umgesetzt. Es lohnt sich also
wirklich, die alten Lichterketten gegen LED-Lichterketten
auszutauschen.”, so Tim Lilling, Projektleiter bei blitzrechner.de

Tipp 1: Überholte Technik durch LEDs ersetzen

Mit LEDs wird es kostengünstiger: Abhängig von der Lichtintensität
und der verbauten Technik können bis zu 90 % der Stromkosten gespart
werden, die oben erwähnten Lichtschläuche könnten während der vier
Wochen also mit Stromkosten von nur etwas mehr als einem Euro
betrieben werden. Ein Online-Rechner unter
https://www.blitzrechner.de/weihnachtsbeleuchtung/ hilft dabei, die
genauen Stromkosten und das Einsparpotential zu berechnen. Denn oft
haben sich die Anschaffungskosten für LEDs innerhalb nur einer oder
zwei Saisons amortisiert.

Tipp 2: Zeitschaltuhr nutzen

Die Weihnachtsbeleuchtung muss nicht rund um die Uhr an sein.
Eigentlich reicht es doch, wenn jemand zu Hause ist und die Lichter
sieht. Eine Zeitschaltuhr kann die Lichterkette und andere
weihnachtliche Dekorationen pünktlich zu Feierabend und Dämmerung
ein- und zur Schlafenszeit schon wieder ausschalten. Anstelle der
üblichen 12 Stunden über Nacht braucht die Beleuchtung dann nur
zwischen 17 Uhr und 23 Uhr Strom.

Tipp 3: Solarbetriebene LED-Lichterketten sind noch
umweltfreundlicher

LED-Lichterketten müssen nicht an die Steckdose angeschlossen werden.
Inzwischen gibt es sie auch als solarbetriebene Modelle. Die
Solarzellen nutzen das tägliche Sonnenlicht und laden integrierte
Batterien auf, die nachts die LED-Lichterkette mit Strom versorgen.
Ein Lichtsensor entscheidet, wann die Kette sich einschaltet.
Alternativ kann eine Zeitschaltuhr verbaut sein.

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