Wirtschaftsbund begrüßt neues Standortgesetz
Standortentwicklungsgesetz ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft
Wien (OTS) – Derzeit sind Genehmigungsverfahren für große
Infrastrukturprojekte oft langwierig, kostspielig und mühsam. Das
Standortentwicklungsgesetz bringt effizientere Entscheidungsverfahren
und in weiterer Folge mehr Aufträge für Klein- und Mittelbetriebe und
eine leistungsfähige Infrastruktur für Österreichs Regionen. Die
derzeit endlosen Verfahrensschleifen kosten den Betrieben Geld und
Zeit. Es werden Investitionen blockiert und Aufträge zurückgehalten.
„Wir erwarten einen spürbaren Investitionsschub. Deshalb haben wir
das Projekt von Anfang an unterstützt. Der nunmehr vorliegende
Entwurf für ein Standortentwicklungsgesetz ist ein guter Schritt nach
vorne“, so René Tritscher, Generalsekretär des Österreichischen
Wirtschaftsbundes. Denn durch raschere Entscheidungen werden
Investitionen beschleunigt und der Wirtschaftsstandort Österreich
einen Schritt weiter in Richtung Zukunft gebracht.
Entscheidend für das öffentliche Interesse ist, dass die Projekte
der Region maßgebliche Vorteile bringen und über ein entsprechendes
Investitionsvolumen verfügen. „Es geht darum, die Regionen zu stärken
und unseren Betrieben die Infrastruktur zu bieten, die sie brauchen,
und nicht darum, Rechte zu beschneiden“, stellt Tritscher klar.
Beispiele sind Forschungszentren für den Technologiestandort,
Speicherkraftwerke zur Energiewende oder Hochleistungsstrecken für
den Verkehrsknotenpunkt Österreich.
Durch das neue Gesetz werden nicht nur die Infrastruktur
maßgeblich ausgebaut und die Regionen gestärkt, sondern auch
Arbeitsplätze geschaffen. Gerade bei großen Infrastrukturprojekten
profitieren österreichische Klein- und Mittelbetriebe maßgeblich,
denn zahlreiche Aufträge gehen dabei an die ansässigen heimischen
Betriebe und damit direkt in die Regionen. „So gewinnen Österreichs
Unternehmen doppelt – als Auftragnehmer und als ansässiges
Unternehmen durch eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur“, so
Tritscher.
Mag. Cordula Uhlir
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