Königsberger-Ludwig zu Kinder- und Jugendhilfe: Fachliche Kritikpunkte in 15a-Vereinbarung berücksichtigen

Einheitliche Qualitätskriterien und hohe Mindeststandards nötig

St. Pölten, (OTS) – Im Zusammenhang mit der Ankündigung bei der
heutigen Landeshauptleutekonferenz in Stegersbach, sich hinsichtlich
einer 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern anlässlich der
beabsichtigten Kompetenzverschiebung bei der Kinder- und Jugendhilfe
verständigt zu haben, zeigt sich NÖ Kinder- und
Jugendhilfelandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig freut, dass die
Landeshauptleute damit dem zuletzt gefassten Konferenzbeschluss der
Kinder- und JugendhilfereferentInnen Folge leisteten. Nun sei es
unbedingt notwendig, streicht Königsberger-Ludwig hervor, die
Bedenken und das Fachwissen der Expertinnen und Experten in diese
Vereinbarung einfließen zu lassen.

Bevor sich der Verfassungsausschuss im Hohen Haus dem Thema am 6.
Dezember annehme, müsse eine fertig ausverhandelte und abgeschlossene
Regelung auf höchstem Niveau vorliegen, in der die fachlichen
Kritikpunkte, die zuletzt öffentlich wurden, Berücksichtigung fänden,
pocht Landesrätin Königsberger-Ludwig auf einheitliche
Qualitätskriterien und hohe Mindeststandards. „Ich appelliere an
alle, gemeinschaftlich dafür zu garantieren, dass Kinder – ob sie am
Neusiedlersee oder am Bodensee zu Hause sind, ob sie im Elternhaus
oder in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung leben – auch künftig
geschützt sind und kindgerecht aufwachsen können und dürfen!“, so
Landesrätin Königsberger-Ludwig abschließend.
(Schluss) ha

SPÖ Niederösterreich Landtagsklub
Mag. Dr. Anton Heinzl
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