Nationale Strategie zu Künstlicher Intelligenz und Fachkräftemangel: Wichtiges Signal für die Elektro- und Elektronikindustrie
Wien (OTS) – Wie heute im Ministerrat von Bundesministerin Margarete
Schramböck angekündigt, wird die österreichische Bundesregierung in
den kommenden Monaten mit „Artificial Intelligence Mission Austria
2030″ (AIM AT 2030) einen Schwerpunkt auf „Künstliche Intelligenz“
setzen. Ein weiteres wichtiges Thema, das die
Digitalisierungsministerin dabei angesprochen hat, ist der
Fachkräftemangel. Nicht nur der Kampf gegen den steigendenden
Fachkräftemangel ist seit langem ein zentrales Anliegen der Elektro-
und Elektronikindustrie. Auch im zukunftsweisenden Bereich der
Künstlichen Intelligenz ist die Elektro- und Elektronikindustrie
schon lange aktiv. Dass die Bundesregierung sich jetzt politisch auf
diese Bereiche konzentriert, ist für den Forschungs- und
Industriestandort Österreich von großer Bedeutung.
Zwtl.: Künstliche Intelligenz ist die Zukunft
„Die Elektro- und Elektronikindustrie Österreichs mit über 65.000
Arbeitnehmern hat in den Bereichen Künstliche Intelligenz und
Robotics gute Chancen, im globalen Wettbewerb zu bestehen und
Marktpositionen am Weltmarkt weiter auszubauen. Wir begrüßen die
Entscheidung der Regierung, die Strategie zu KI so breit
aufzustellen, weil es auch durch die fortschreitende Digitalisierung
immer mehr Berührungspunkte mit KI geben wird“, so Lothar Roitner,
Geschäftsführer des Fachverbands der Elektro- und
Elektronikindustrie (FEEI). Die Bedeutung der KI für den
Produktionsprozess am Standort Österreich wird immer größer. Es ist
daher unerlässlich, die Entwicklung und einen verantwortungsvollen
Umgang mit KI zu unterstützen. Bereits jetzt gehen die Ausgaben für
angewandte Forschung zu einem großen Anteil in KI und Robotics.
Zwtl.: Fachkräftemangel in Österreich entgegentreten
Die Elektro- und Elektronikindustrie ist eine Hochleistungsbranche
Österreichs. Heuer hat der Stand der Beschäftigten mittlerweile
66.127 erreicht. Doch die Branche ist angewiesen auf ausreichend
technische Fachkräfte, um weiterhin als Garant für Erfolg in einer
wissensbasierten Wirtschaft in Zeiten von Digitalisierung zu sorgen.
„Damit der zweitgrößte Industriezweig Österreichs weiterhin
hervorragende Ergebnisse auf Weltniveau produzieren kann ist die
Qualifizierung und Ausbildung von Fachkräften äußerst wichtig.
Nahezu jedes unserer Mitgliedsunternehmen sucht händeringend
Fachkräfte. Deshalb ist es ein wichtiges Zeichen der
Bundesregierung, dass es dazu nun eine koordinierte Politik gibt.
Das dient der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit dieser für
Österreich wichtigen Branche“, so Roitner.
Zwtl.: Über den FEEI
Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in
Österreich die Interessen des zweitgrößten Industriezweigs mit rund
300 Unternehmen, über 65.000 Beschäftigten und einem Produktionswert
von 17,4 Milliarden Euro (Stand 2017). Gemeinsam mit seinen
Netzwerkpartnern – dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum
Wien, UFH, die Plattform Industrie 4.0, Forum Mobilkommunikation
(FMK), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der
Verband der Bahnindustrie – ist es das oberste Ziel des FEEI, die
Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im
weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. [www.feei.at]
(http://www.feei.at)
FEEI – Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
Mag. Katharina Holzinger
Leitung FEEI Kommunikation
Tel.: +43/1/58839-63
holzinger@feei.at
www.feei.at
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