EU beschließt neue Kfz-Sicherheitsverordnung
Zahl der Unfallopfer im Straßenverkehr soll deutlich sinken
Wien (OTS) – Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich heute unter
österreichischem Vorsitz auf eine neue Kfz-Sicherheitsverordnung
geeinigt. Damit werden künftig Sicherheitseinrichtungen wie
Notbremsassistent und Notfalls-Spurhaltesysteme für PKW zur
Vermeidung von Unfällen für alle neu zugelassenen Kfz verpflichtend
vorgeschrieben. Zudem sollen Unfalldatenschreiber in Zukunft zu
besserer Ursachenanalyse beitragen, um Sicherheitsentwicklungen
voranzutreiben.
Verkehrsminister Norbert Hofer sorgt damit als österreichischer
Ratsvorsitzender nicht nur dafür, dass die Sicherheit auf der Straße,
sondern auch jene im Auto erhöht wird. „Mit der neuen
Kfz-Sicherheitsverordnung machen wir EU-weit ein wichtigen Schritt
zur Vermeidung von Unfällen.“, zeigt sich Minister Hofer erfreut.
Erstmals werden auch Vorschriften für die direkte Sicht aus
LKW-Fahrerhäusern festgelegt und der Fußgängerschutz dem neuesten
Stand der Technik angepasst. Insbesondere die Anzahl der
Abbiegeunfälle mit Fußgängern und Radfahrern an Kreuzungen soll
dadurch deutlich gesenkt werden.
Die Verordnung gilt als einer der Meilensteine zur Erreichung des
Projektziels „Vision Zero“: Senkung der Zahl der Unfalltoten und
schwer Verletzten im Straßenverkehr auf 0 bis zum Jahr 2050.
BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Elisabeth Hechenleitner
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