Klimt-Foundation erhält zweifachen Anerkennungspreis bei der Maecenas-Verleihung 2018

Jury und Publikum würdigten den Einsatz der Stiftung für das Klimt-Zentrum am Attersee

Wien (OTS) – Die Gustav Klimt | Wien 1900 – Privatstiftung
(Klimt-Foundation) konnte gestern Abend bei der Maecenas-Gala im
Hotel Imperial als einzige Institution gleich zwei Preise aus über
300 Einreichungen für die betriebliche und wissenschaftliche Leitung
des multimedialen Dokumentationszentrums am Attersee entgegennehmen:
in den Kategorien „Ö1-Publikumspreis“ und „Sonderpreis Kunst & Kultur
für Kulturanbieter“.

Zwtl.: Klimt-Zentrum als regionales Kulturhighlight

Das seit 2012 bestehende Dokumentationszentrum, als
EU-Leader-Projekt und mit Mitteln des Wirtschaftsministeriums und dem
Know-how der Kulturmanager Peter Weinhäupl und Sandra Tretter
errichtet, wurde 2015 von der damals neu gegründeten Klimt-Foundation
übernommen und informiert in einer permanenten Ausstellung über
Gustav Klimts Sommerfrische-Aufenthalte am Attersee zwischen 1900 und
1916. Das Zentrum etablierte sich in den letzten Jahren als
Kulturhighlight in der Region und erreicht während der saisonalen
Öffnungszeiten von Ostern bis zum Nationalfeiertag mit
durchschnittlich 170 Öffnungstagen jährlich rund 10.000 nationale und
internationale Besucher. Am 1. Mai 2019 startet die Klimt-Foundation
in Kooperation mit dem Verein „Klimt am Attersee“ und dem regionalen
Tourismusverband Attersee-Salzkammergut in die neue Saison und widmet
sich ab 21. Juni 2019 in einer Sonderschau Gustav Klimts „florale
Welten“. Die Ausstellung ergänzt eine gleichnamige Publikation und
wird nächstes Jahr um die weltweit ersten „Klimt-Gärten am Attersee“
bereichert.

Zwtl.: Kultursponsoring am Attersee – Erhalt des kulturellen
Klimt-Erbes

Die Sponsoring-Strategie des Klimt-Zentrums orientiert sich am
Stiftungszweck der gemeinnützig geführten Klimt-Foundation. Dabei
stehen die Erforschung und Vermittlung des Werkes von Gustav Klimt
und die Epoche „Wien 1900“ im Mittelpunkt. Neben der wirtschaftlichen
und wissenschaftlichen Leitung des Zentrums bemüht sich die
Klimt-Foundation auch um den Erhalt jener Landschafts- und
Architekturmotive am Attersee, die der Künstler in seinen über
vierzig bekannten Landschaftsgemälden festgehalten hat und die im
Rahmen eines „Klimt-Themenweges“ rund um den Attersee zu entdecken
sind. Ein weiterer Sponsoring-Fokus liegt in der Kulturvermittlung:
Im Rahmen von „Donnerstags bei Klimt“ sind Pädagogen eingeladen, das
Schaffen des Jahrhundertkünstlers im Unterricht zu erarbeiten und
anlässlich ihres Besuches im Klimt-Zentrum bei freiem Eintritt weiter
zu vertiefen. Eine sonntägliche gratis-Führung mit regionalen
Klimt-Vermittlern aus der Region lädt alle Individualgäste ein, in
das Werk des Jahrhundertkünstlers am Attersee einzutauchen.

Zwtl.: Kultursponsoring-Strategie der Klimt-Foundation

Darüber hinaus unterstützt die Klimt-Foundation, die heuer ihr
fünfjähriges Bestehen feiert, neben einem internationalen Leihverkehr
auch wichtige Projekte in Wiener Kulturinstitutionen, darunter z.B.
das Filmarchiv Austria oder Kunstpatenschaften mit dem Wiener Leopold
Museum oder dem Wien Museum. Im Rahmen der eigenen Publikationsreihen
„Edition Klimt“ und „Edition Klimt Research“ sowie mit der gerade in
Aufbau befindlichen online-Datenbank über das Werk von Gustav Klimt
präsentiert die Stiftung ihre Forschungsergebnisse. Neben dieser
historischen Auseinandersetzung werden auch regelmäßig
zeitgenössische Künstler zum Dialog eingeladen, so setzte zuletzt
Brigitte Kowanz zu Jahresbeginn mit ihrer Lichtinstallation im
Rooftop der Stiftung im Wiener MuseumsQuartier den Impuls zum 100.
Todestag des Künstlers, gefolgt von einer Fotoreihe von Irene
Andessner über Klimts letztes Gemälde „Die Braut“.

Gustav Klimt | Wien 1900-Privatstiftung
Mag. Laura Erhold
Breite Gasse 4, 1070 Wien
Tel.: +43 (0)1 8909818-202
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Gustav Klimt Zentrum am Attersee: www.klimt-am-attersee.at

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