UNOS zu Wirtschaftsparlament: Fachkräftemangel lindern durch Zugang zur Lehre für Asylwerber in Mangelberufen
Gesamtstrategie zu Fachkräftemangel fehlt der Zugang zur Lehre für Asylwerbende in Mangelberufen – Runder Tisch der UNOS zu Asyl-Lehrlingen
Wien (OTS) – Fast 90 Prozent der Betriebe in Österreich spüren den
Fachkräftemangel. Daher befasst sich das heutigen
Wirtschaftsparlament der WKO richtigerweise mit einer Gesamtstrategie
zum Fachkräftemangel. Was beim Hauptantrag fehlt ist eine klare
Strategie zur Nutzung bestehender Arbeitskräftepotenziele in
Mangelberufen. Die Forderung der UNOS als Stimme der
Unternehmer/innen in Österreich ist eine Wieder-Öffnung der Lehre für
Asylberechtigte in diesen Mangelberufen. „Es ist scheinheilig von
neuen Zuwanderungspotenzialen zur Deckung des Fachkräftebedarfes zu
sprechen und vor Ort in Österreich lebende Aslywerbenden diesen
Zugang zu verwehren“, betont UNOS Bundessprecher Michael Schuster.
Die UNOS unterstüzten daher die Zusatzanträge der Grünen Wirtschaft
und des SWV und haben alle Fraktionen im Wirtschaftsparlament zu
einem Runden Tisch zu diesem Thema Zugang zur Lehre für
Asylberechtigte eingeladen.
Zwtl.: Erhöhung der Umsatzgrenze für Kleinunternehmer/innen
Positiv gesehen wird von den UNOS auch die geforderte Erhöhung der
Umsatzgrenze für Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmer von
derzeit 30.000 Euro auf 40.000 wie sie der SWV vorgeschlagen hat.
„Die Umsatzsteuerbefreiung für Kleinunternehmerinnen und
Kleinunternehmer vermeidet unnötigen Bürokratieaufwand und wurde seit
über 10 Jahren nicht indexiert, daher ist eine Anhebung der Grenze
überfällig“, meint UNOS Bundessprecher Schuster.
Florian Woschnagg, BA
UNOS – Unternehmerisches Österreich
florian.woschnagg@unos.eu
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