Wiener Städtische kooperiert mit Grätzlpolizisten

Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl und Generaldirektor Robert Lasshofer beschließen Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative GEMEINSAM.SICHER.

Wien (OTS) – Die seit jeher enge Zusammenarbeit der Wiener
Städtischen Versicherung mit der Polizei baut auf Gemeinsamkeiten und
wird mit einer Partnerschaft im Rahmen der Initiative
GEMEINSAM.SICHER intensiviert: „Die Sicherheit der Bevölkerung liegt
in unser beider Interesse – Unterstützung bei der Prävention,
Informationen zum Verhalten aber auch rasche Hilfe im Ernstfall sind
Bereiche, in denen wir beide unsere Expertise tagtäglich
weitergeben“, sagt Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener
Städtischen Versicherung, zur gemeinsamen Basis der Zusammenarbeit.

„Um für die Bevölkerung da zu sein und für ihre Sicherheit zu
sorgen, ist der direkte Kontakt mit den Menschen essentiell. Deshalb
freue ich mich sehr, die regional sehr stark verankerte Wiener
Städtische für die Initiative gewinnen zu können“, erklärt Gerhard
Pürstl, Landespolizeipräsident in Wien.

Zwtl.: Die konkreten Maßnahmen

Die Partnerschaft zielt auf drei wesentliche Bereiche ab: Ein
gutes lokales Netzwerk, Austausch mit der Bevölkerung sowie
Ausbildung der Mitarbeiter der Wiener Städtischen Geschäftsstellen.

Folgende Maßnahmen werden gesetzt:

Workshops: In einem ersten Schritt stehen das Kennenlernen und Vernetzen der Sicherheitskoordinatoren und Grätzlpolizisten mit den Gebietsleitern der Wiener Städtischen am Programm, um konkrete Themen nach regionalem Bedarf zu identifizieren.nSprechstunden für Anrainer: In vier ausgewählten Wiener Geschäftsstellen werden für die Anrainer gemeinsame Sprechstunden zu vorangekündigten Terminen abgehalten. Hierbei stehen die Fragen und Sorgen der Bewohner des jeweiligen Grätzls und auch der gewerblichen Anrainer im Mittelpunkt. Außerdem können sie sich bei dieser Gelegenheit Informationen zur eigenen Absicherung und Vorsorge, Tipps für alltägliche Fragen, aber auch Handlungsempfehlungen für Notfälle holen.nSchulungen zur verhaltensorientierten Prävention: Die Mitarbeiter in den einzelnen Geschäftsstellen der Wiener Städtischen können im Umfeld ihres Arbeitsplatzes – wie alle anderen Anrainer auch – herausfordernden zwischenmenschlichen Situationen ausgesetzt sein. Um sie für diverse Konfliktsituationen zu rüsten, setzen wir auf Schulungen zur verhaltensorientierten Prävention.nZwtl.: Die Wiener Städtische als Sicherheitspartner der Wiener

Die Wiener Städtische ist mit einem Prämienvolumen von rund einer
Milliarde Euro die Nummer 1 in Wien und somit als Sicherheitspartner
für jeden vierten Wiener im Einsatz. Täglich zahlen wir den Wienern
drei Millionen Euro an Versicherungsleistungen aus. Dieses große
Vertrauen basiert unter anderem auf der Tatsache, dass die Wiener
Städtische mehr als 190 Jahre Erfahrung darin hat Gefahren zu
erkennen, neue Risiken zu bewerten und geeignete Sicherheitslösungen
zu gestalten.

Denn Risiken unterstehen einem ständigen Wandel, neue kommen
hinzu: „In den vergangenen zehn Jahren haben wir bei den
Schadensmeldungen einen deutlichen Rückgang bei den Einbrüchen
verzeichnet. Im privaten Bereich wurden uns im Jahr 2017 um 15
Prozent weniger Einbruchsschäden gemeldet als 2008“, teilt Lasshofer
mit und betont weiter: „Das bedeutet nicht, dass das Verbrechen
ausstirbt – es findet vielmehr eine Verlagerung der Delikte in den
digitalen Raum statt. Das Grätzl vergrößert sich somit gleich um die
ganze Welt, mit einer Cyberversicherung sind daher sowohl Private als
auch Unternehmer heute gut beraten.“

Zwtl.: Gute Sicherheitsentwicklung vs. Sicherheitsgefühl der
Bevölkerung

Die Wiener Polizei kann bei der Bekämpfung der Kriminalität in den
letzten Jahren auf sehr gute Erfolge verweisen. Im Jahr 2017 konnte
ein Rückgang der gesamten polizeilichen Anzeigen um 7,4 Prozent
verzeichnet werden. Es handelt sich bei diesem Wert um die niedrigste
Anzahl an Anzeigen in den letzten zehn Jahren. Die Anzahl der
Einbruchsdiebstähle in Wohnungen und Wohnhäusern ist von 6.173 (2016)
auf 5.484 (2017), somit um 11,2 Prozent abermals gesunken. Die
Aufklärungsquote ist auf 42,4 Prozent gestiegen. (+4,5 Prozent im
Vergleich zu 2016)

Die objektiv gute Sicherheitsentwicklung entspricht allerdings
nicht immer dem Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Ein Schritt zur
Steigerung des Sicherheitsempfindens der Menschen ist die Initiative
„GEMEINSAM.SICHER“ des Bundesministeriums für Inneres. In Wien sind
ca. 100 „Grätzlpolizisten“ im Rahmen der Initiative im Einsatz, um in
enger Kooperation mit der Bevölkerung und weiteren
Sicherheitspartnern das Sicherheitsempfinden zu steigern.

Die Presseaussendung sowie ein Pressefoto (© Wiener
Städtische/Richard Tanzer) finden Sie auch unter
[wienerstaedtische.at] (http://wienerstaedtische.at)

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