ANSCHOBER: Mit Bundeswirtschaftskammer und 1050 Unternehmen nun breiteste Unterstützung für „Ausbildung statt Abschiebung“

Linz (OTS) – Integrationslandesrat Rudi Anschober freut sich darüber,
dass seine Initiative „Ausbildung statt Abschiebung“ immer breitere
Unterstützung durch die Wirtschaft erfährt und damit immer stärker
und breiter wird.

Anschober: “Der gestrige Beschluss des Wirtschaftsparlaments der
österreichischen Wirtschaftskammer, sich gegen die Abschiebung von
Asylwerber/innen während der Lehrzeit zu engagieren, ist nach
Beschlüssen und Engagement der Wirtschaftsparlamente in der
Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich sowie dem Beitritt
von mittlerweile 1050 Unternehmen, 64.000
Petitionsunterzeichner/innen und 105 österreichischen Gemeinden mit
Resolutionsbeschlüssen zu „Ausbildung statt Abschiebung“ eine weitere
Stärkung und Verbreiterung unseres politischen Drucks. Wir werden
solange weiter wachsen und nicht nachgeben, bis die Bundesregierung
einlenkt und das Unrecht durch eine Lösung der ökonomischen Vernunft
und Menschlichkeit beendet.“

Volle Unterstützung verspricht Anschober auch der heute präsentierten
Initiative von Menschen.Würde.Österreich“ für ein modernes
Bleiberecht: “Es braucht eine menschliche Lösung für all jene, die
sich gut integrieren. Wir werden daher als „Ausbildung statt
Abschiebung“ in Zukunft mit der neuen Initiative für ein modernes
Bleiberecht intensiv zusammenarbeiten. Derzeit schadet der Kurs der
Bundesregierung aus rein ideologischen Motiven allen. Der Wirtschaft,
dem Wirtschaftsstandort, der Integration, den Betroffenen, der
Zivilgesellschaft und damit in Summe der ganzen Gesellschaft. Denn
dieser Kurs schafft Probleme und Konflikte anstatt diese zu lösen.
Fast hat man den Eindruck, das ist das Interesse mancher in der
Regierung, damit das Geschäftsmodell dieser Regierung erhalten
bleibt.“

Rudi Anschober
rudolf.anschober@gruene.at

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