Neue Frauen, neue Fronten, neue Folgen – die „Vorstadtweiber“ sind zurück

Dreharbeiten zur vierten Staffel des ORF-Serienhits mit Köstlinger, Proll, Ebm und Dalik

Wien (OTS) – „Böse und hochemotional. Verstrickt und voll Witz.
Unerwartete Wendungen ohne Ende und Figuren, die mitreißen.“
Neo-Regisseurin Mirjam Unger lässt Maria Köstlinger, Nina Proll,
Martina Ebm und Hilde Dalik durch Wiens „Vorstadt“ stöckeln, wenn die
Dreharbeiten zu zehn neuen Folgen des ORF-Quotenerfolgs noch bis 4.
Dezember auf Hochtouren laufen. Und auch diesmal geht es bei den
sündigen Ladys und ihren nicht weniger sündigen Männern wieder heiß
her, wenn die Leiche eines Geschäftsmannes in der vierten Staffel der
„Vorstadtweiber“ für große Aufregung sorgt. Einen ersten Einblick in
die neue Saison gaben beim Pressetermin heute, am Freitag, dem 30.
November 2018, in Wien zahlreiche altbekannte und neue
Darstellerinnen und Darsteller sowie Mirjam Unger in Anwesenheit von
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner und der Produzenten
Oliver Auspitz und Andreas Kamm.

Neue Gesichter mit u. a. Andrea Eckert, Brigitte Hobmeier, Ines
Honsel und Laurence Rupp

Neben dem „Vorstadtweiber“-Quartett sind in weiteren Rollen des
ORF-Quotenrenners erneut Bernhard Schir, Juergen Maurer, Murathan
Muslu, Thomas Mraz, Wolfgang Pissecker, Nicole Beutler, Xaver Hutter,
Christoph Grissemann, Susi Stach, Thomas Stipsits und Johannes
Nussbaum zu sehen. Als neue Vorstadtbewohner/innen in der vierten
Staffel dazu kommen u. a. Andrea Eckert, Brigitte Hobmeier, Ines
Honsel, Alina Schaller, Laurence Rupp, Ruth Brauer-Kvam, Miguel
Herz-Kestranek, Karl Fischer und Andreas Kiendl. Auf dem Regiesessel
der ersten fünf neuen Episoden (Dreharbeiten von Juni bis Ende
August) nahm auch diesmal wieder der „Vorstadtweiber“-erfahrene
Harald Sicheritz Platz. Die weiteren fünf Folgen inszeniert (seit
Oktober) Mirjam Unger. Die Drehbücher zur vierten Staffel, die
voraussichtlich im Herbst 2019 in ORF eins zu sehen ist, stammen
erneut von Uli Brée.

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Es wird wieder eine
spannende Staffel“

„Was ist anders? Was neu in der vierten Staffel? Einerseits ist es
das Hinzukommen neuer Figuren, die Uli Brée erschaffen hat – für eine
eingeschworene Truppe immer eine Herausforderung – das kennen wir aus
unserem Leben. Und mit Mirjam Unger als kompetenter Regie-Profi-Frau,
mit Katharina Schenk in der ORF-Film-Verantwortung bauen wir auf
starke Frauen auch hinter der Kamera. Es wird wieder eine spannende
Staffel mit wunderbaren Schauspielerinnen und Schauspielern!“

Martina Ebm: „Es gibt kein Schwarz und Weiß“

Für Martina Ebm ist es bereits die vierte Saison, in der sie das
„Vorstadtweiber“-Stammensemble als Caro Melzer verstärkt. Ebm über
die Entwicklung ihrer Rolle in den neuen Folgen: „Die bereits in der
dritten Staffel so wichtige Unabhängigkeit ist für Caro nach wie vor
ein gegenwärtiges Thema. Aber oft ist so eine Absicht schwieriger zu
leben, als man es sich erdacht hat. Auch die neue Beziehung zu Milo
ist ein Thema. Hadis und Caros traurigem Abschied folgt ein realeres,
bodenständigeres Leben. Die Frage ist nur, ob das Caro gelingt.“ Was
sich das Publikum von der vierten Staffel erwarten darf? „Es geht um
neue Beziehungen, Konstellationen werden durchmischt und geordnet. Es
wird bodenständiger, aber ob das Wahrheit oder nur Schein ist, wird
sich herausstellen.“ Und Martina Ebm zum Erfolgsgeheimnis der Serie:
„Jede Figur hat sowohl gute als auch schlechte Seiten an sich.
Niemand ist einfach gezeichnet. Diese Diskrepanz macht es, glaube
ich, aus, dass man als Zuschauer hin und hergerissen ist, zu wem man
hält. Es gibt kein Schwarz und Weiß. Jede gute Figur hat etwas Böses
und umgekehrt. Das macht die Serie spannend. Und das Leben.“

Ines Honsel: „Die neuen Weiber haben es in sich“

Ines Honsel ist in der vierten Staffel erstmals bei den
„Vorstadtweibern“ mit dabei und spielt Sonia Clementi, die uneheliche
Tochter des Pharmakonzern-Chefs Gabriel Morena (Miguel
Herz-Kestranek), der ganz unverhofft ums Leben kommt. Clementi ist
Biochemikerin und arbeitet im Pharmakonzern ihres Vaters, doch der
hält weder beruflich noch privat besonders viel von seiner Tochter.
Honsel über ihre Rolle: „Von der unterschätzten Frau zum
selbstbewussten Vorstadtweib! Eigentlich will Sonia nichts, als
endlich ,Papas Liebling‘ zu werden. Ein bisschen Anerkennung – ist
das denn wirklich so schwierig? Aber nein. Er will ja nicht. Und dann
befindet sich Sonia mit ihrem kleinen Mini Cooper auf einer ganz
neuen Straße in ihrem Leben.“ Was sich das Publikum von den neuen
Folgen erwarten darf? „Neue Weiber treten in der ,Vorstadt‘ auf den
Plan. Und die haben es in sich! Es wird verstrickt und wild mit einer
guten Portion schwarzen Humor und einem Schuss echter Liebe
obendrauf!“ Und Honsel über das Erfolgsgeheimnis der Serie: „Ich
denke, die ,Vorstadtweiber‘ sind einer der seltenen Glücksfälle, wo
alles zusammenkommt: Schnelle Dialoge, trockener Humor, absurde
Wendungen in der Geschichte, Figuren abseits vom und mittendrin im
Klischee, glaubhaft und großartig gespielt. Einfach Unterhaltung im
besten Sinn!“

Regisseurin Mirjam Unger: „Da fühle ich mich in meinem Element“

Regisseurin Mirjam Unger („Maikäfer flieg“) ist nicht nur erstmals
bei „Vorstadtweiber“ mit dabei, sondern zeichnet auch für ihr erstes
fiktionales Fernsehprojekt verantwortlich. Unger über den besonderen
Reiz und die besondere Herausforderung: „Die Bücher von Uli Brée sind
der Hammer. Böse und hochemotional. Verstrickt und voll Witz.
Unerwartete Wendungen ohne Ende und Figuren, die dich mitreißen und
dich nicht lange fragen, ob du überhaupt willst … Ich bin ein
Serien-Fan, seit ich ein Kind bin. Ich schaue sie, ich inhaliere sie,
ich kann sie teilweise auswendig. Umso größer ist bei mir die Freude
darüber, erstmals Regie bei einer Serie zu führen, und dann auf so
hochkarätigem Gebiet mit der großen Zuschauer/innenreichweite wie die
,Vorstadtweiber‘! Da fühle ich mich in meinem Element. Und ich muss
sagen: Die Dreharbeiten, so dicht sie auch sind, sind
abwechslungsreich, spannend und zum Brüllen komisch. Insofern bin ich
bester Dinge, was die neue Staffel angeht. Die Herausforderung, hier
mit einem Riesenkosmos an Figuren und Beziehungsgeflechten
zurechtzukommen, ist enorm. Ich nehme diese Herausforderung gerne an,
denn sie macht auch Riesenspaß!“

Mehr zum Inhalt ist online unter http://presse.ORF.at abrufbar.

„Vorstadtweiber“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von
MR-Film.

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