ÖGB-Schumann zum Welt-Aids-Tag: Aufklärung am Arbeitsplatz!
ÖGB-Broschüre „HIV und Aids in der Welt der Arbeit“ informiert über arbeitsrechtliche Fragen und Probleme
Wien (OTS) – Anlässlich des morgigen Welt-Aids-Tages fordert
ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann mehr Informationsinitiativen:
„Nach wie vor werden HIV-positive Menschen häufig am Arbeitsplatz
diskriminiert – durch Arbeitgeber und Vorgesetzte, aber auch
KollegInnen. Grund dafür ist meist zu wenig Information: die ganz
normalen Sozialkontakte im Zusammenleben mit HIV-positiven Menschen,
wie etwa Hände schütteln oder umarmen sind im Ansteckungsrisiko
ungefährlich.“ Die Ängste sind unbegründet, HIV wird ebenso wenig
durch Anhusten oder Niesen übertragen.
Weltweit leben rund 37 Millionen Menschen mit HIV. Noch lange
haben nicht alle Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten. Und
noch immer erleben Betroffene Ausgrenzung und Stigmatisierung. Am 1.
Dezember findet deshalb jedes Jahr der Welt-AIDS-Tag statt.
Mehr Aufklärung sei somit das Um und Auf, so die
ÖGB-Vizepräsidentin: „Verpflichtende Aufklärungsstunden in den
Lehrplänen würden schon früh mit Vorurteilen aufräumen, gleichzeitig
schützt Information vor Ansteckung.“ Um über rechtliche Fragen und
Probleme in der Praxis zu informieren, hat der ÖGB die Broschüre „HIV
und Aids in der Welt der Arbeit“ herausgegeben. „Die meisten
HIV/Aids-Betroffenen sind im arbeitsfähigen Alter und können selbst
für ihren Lebensunterhalt sorgen. Daher ist es wichtig, dass sie in
der Arbeitswelt eingebunden bleiben. Wir wollen sie dahingehend
unterstützen, dass sie über arbeits- und sozialrechtliche Fragen
Bescheid wissen“, so Schumann abschließend.
Link zur Broschüre: [https://bit.ly/2FRoPMI]
(https://bit.ly/2FRoPMI)
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