12. Internationaler Wettergipfel 2018

35 Wettermoderatoren wetterten in Ischgl um die Wette

Ischgl (OTS) – Perfekte Schneebedingungen und eindrucksvolle Bilder
aus Ischgl brachte der 12. Internationale Wettergipfel von 29.11.
bis 1.12.2018 auf Sendung. Über 30 Wettermoderatoren aus 12 Nationen
sendeten ihre aktuellen Wetterberichte an ein Millionenpublikum.
Bemerkenswert sind auch die technischen Dimensionen des bislang
größten Wettergipfels. Dieser ging mit der Verleihung des begehrten
Wettergipfel-Awards zu Ende: Dieses Jahr gewann Marco Kaschuba
(wetteronline) vor Jarek Kret (Polen) und ZDF-Wettermoderatorin
Christa Stipp.

Spanien und Griechenland waren nur zwei der „Exoten“ im
Teilnehmerfeld des 12. Internationalen Wettergipfels. Zu diesem
jährlich stattfindenden „Gipfeltreffen der Wetterfrösche“ gaben sich
heuer 35 Moderatoren aus 12 Nationen ein Stelldichein, Gastgeber war
Ischgl im Paznaun. Die größte Anzahl an Teilnehmern stellte abermals
Deutschland, weitere Teilnehmer kamen aus Dänemark, Tschechien,
Polen, dem Benelux-Raum sowie aus Österreich und der Schweiz.

Mit hohem technischen Aufwand wurden in zwei Tagen knapp 100
Wetterberichte im Skigebiet der Silvretta Arena Samnaun Ischgl
produziert und gingen zum Teil live oder tagesaktuell per
Aufzeichnung auf Sendung. Bereits ab 05:30 Uhr morgens schalteten
beispielsweise PULS4-Wetterlady Verena Schneider abwechselnd mit Eva
Imhof und RTL-Wetterchef Christian Häckl in ihr Frühstückfernsehen.
Quasi im 10-Minutentakt folgten Schaltungen an zahlreiche weitere
TV-Sender, bei denen sich das Who-is-Who der europäischen
Wetterexperten das Mikro in die Hand gab, darunter etwa
ORF-Wettermann Marcus Wadsak, Tatana Mikova vom tschechischen
Fernsehen, Alexander Hildebrand vom deutschen Nachrichtensender WELT
oder Amara Onwuka von RTL in Holland. Zeitgleich zeichnete die
Kollegenschaft aus der Schweiz an der Grenze zu Samnaun auf 2.700
Metern Seehöhe Berichte für ihre TV-Sender auf.

Größe und Umfang des bisher internationalsten Wettergipfels
zeigten sich insbesondere auch in der technischen Dimension: An den
beiden Live-Sets auf der Idalp (2.320m) und am Pardatschgrat (2.624m)
wurden über 40 Live-Übertragungen innerhalb von zwei Tagen
abgewickelt. Zum Teil wurden sogar gleichzeitig mehrere TV-Stationen
mit Bildern aus dem Tiroler Paznaun beliefert – solche
Parallelübertragungen stellen technisch eine besondere
Herausforderung dar. Die Innsbrucker PR-Agentur ProMedia zog dabei
als Produzent die Fäden im Hintergrund und koordinierte ein
20-köpfiges Technik- und TV-Team. Auch abseits der beiden Live-Sets
waren Kamerateams für weitere Wettermoderationen und Reportagedrehs
im Einsatz. Optimale Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung
und Betreuung der Drehs kam von Seiten des TVB Paznaun Ischgl und der
Silvretta Seilbahn AG.

Mit einer feierlichen Gala in der Trofana Arena im Zentrum der
Alpen-Lifestyle-Metropole Ischgl ging die 12. Auflage des
Internationalen Wettergipfels zu Ende. Höhepunkt war einmal mehr die
Verleihung des Wettergipfel-Awards: 17 TV-Sender und
Online-Plattformen reichten ihre Beiträge dazu ein, als Jury
fungierten die Teilnehmer selbst. Die meisten Stimmen konnte der
Beitrag von Marco Kaschuba und Björn Goldhausen der deutschen
Online-Wetterplattform „wetteronline“ für sich verbuchen. Platz 2
ging an Vorjahressieger Jarek Kret aus Polen mit seiner Moderation.
Den dritten Platz erreichte ZDF-Moderatorin Christa Stipp.

Nach dem Wettergipfel ist vor dem Wettergipfel: Die Veranstalter
verkündeten im Rahmen des Gala-Abends Termin und Gastgeber für den
13. Wettergipfel: Dieser wird vom 14. bis 16. November 2019 im Stubai
stattfinden7.

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