Regionalisierung der Mangelberufsliste rettet Arbeitsplätze
Nach der Überarbeitung der Lehrberufe wird eine weitere ÖHV-Forderung umgesetzt. Das sichert Arbeitsplätze in Tourismusregionen.
Wien (OTS) – „Aktuell schieben schon viel zu viele Hotels und
Gasthäuser Ruhetage ein, schließen tageweise, stellen den Betrieb ein
oder auf Apartmentvermietung um. Dass die Regierung dagegen etwas
unternimmt, ist absolut richtig“, freut sich die Präsidentin der
Österreichischen Hoteliervereinigung, Michaela Reitterer. „Das rettet
zweifellos Arbeitsplätze in Tourismusbetrieben wie auch in vor- und
nachgelagerten Bereichen“, streicht sie hervor.
Zwtl.: Gutes Zeichen, für Bewertung noch zu früh
Die jahrelange Überzeugungsarbeit der ÖHV trägt doppelt Früchte:
Nachdem beschlossen wurde, die USt-Erhöhung zurückzunehmen und
Tourismusberufe zu digitalisieren, wird mit der Adaptierung der
Rot-Weiß-Rot-Karte eine weitere ÖHV-Forderung im Regierungsprogramm
umgesetzt. Wie sich die Regionalisierung der Mangelberufsliste und
die Kontingentierung der Landeslisten auf 300 Fachkräfte in der
Praxis auswirkt, müsse man sich erst genauer ansehen, so Reitterer:
„Indem wir die Erfahrungsberichte der Praktiker und die Statistiken
auswerten.“ Parallel dazu werde die Qualitätshotellerie weiter
<a></a>an der Verbesserung der Rahmenbedingungen arbeiten: „Wir
bleiben dran“, hält die Branchensprecherin fest und baut das Angebot
an Aus- und Weiterbildung für Fachkräfte und junge Führungskräfte in
der ÖHV weiter aus: „Das ist das Um und Auf in einer
serviceintensiven Branche.“
Martin Stanits
Leiter Public Affairs | Unternehmenssprecher
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