Erneuerbaren Ausbau Gesetz
IG Windkraft fordert erneut einen inhaltlich detaillierten Dialog mit der Branche
St. Pölten (OTS) – „Das heute präsentierte Eckpunktepapier des
Erneuerbaren Ausbau Gesetzes enthält noch wenig Konkretes. Die IG
Windkraft fordert daher zum wiederholten Male eine Einbindung in
einen inhaltlich detaillierten Dialog“, fordert Stefan Moidl,
Geschäftsführer der IG Windkraft und weist einmal mehr darauf hin,
dass mit Ausschreibungen der nötige Ausbau von Windkraftprojekten
nicht erreicht werden kann.
Die heute beim Ministerrat beschlossenen Eckpunkte des Erneuerbaren
Ausbau Gesetz sind eine weitere Konkretisierung eines künftigen
Fördersystems. Dieses Papier stellt klar, dass sich das Ausbauvolumen
von erneuerbaren Kraftwerken bis 2030 in der Größenordnung von 30
Terrawattstunden bewegen muss. Inhaltlich fehlen aber nach wie vor
die Konkretisierungen auf sehr vielen Ebenen. „Die IG Windkraft
fordert die Regierung daher erneut auf in einen inhaltlich
detaillierten Dialog zu treten. Die Branche hat eine hohe Expertise.
Diese sollte endlich genutzt werden“, fordert Moidl und stellt
abschließend fest: „Ausschreibungen sind kein zielführendes Mittel,
um Förderhöhen bei Windkraftprojekten festzulegen. Die aktuellen
Ergebnisse in Deutschland und Frankreich zeigen dies auf
erschreckende Weise.“
IG Windkraft Österreich
Martin Jaksch-Fliegenschnee
Mobil: 0660/20 50 755
m.fliegenschnee@igwindkraft.at
https://www.igwindkraft.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender