Rot-Grün bringt Widmungen für über 2.500 Wohnungen auf den Weg
Voraussetzung für qualitätsvollen und leistbaren Wohnraum schaffen
Wien (OTS) – Am 5. Dezember 2018 stellte der Gemeinderatsausschuss
für Stadtentwicklung und Verkehr die Weichen für zukunftsweisende
Projekte in den Bereichen qualitätsvolles Wohnen und Logistik. Damit
wurden am 5.12.2019 nicht nur die Voraussetzungen für die Errichtung
von über 2.500 Wohneinheiten sichergestellt, sondern spannende
Konzepte auf Schiene gebracht, die Qualitäten und Angebote für alle
BewohnerInnen dieser Stadt bringen.
„Damit stellen wir nicht nur leistbaren und qualitätsvollen Wohnraum
sicher, sondern sichern auch wichtige Infrastruktur wie etwa Grün-
und Freiflächen oder Kindergärten“, so Wiens Planungsstadträtin und
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne).
Gerhard Kubik (SPÖ): „Die rot-grüne Stadtregierung setzt ihren
erfolgreichen Weg fort, indem sie Raum für über 2.000 weitere
Wohnungen in Wien schafft. Damit wird erneut sichergestellt, dass die
Wienerinnen und Wiener auch in Zukunft leistbar und qualitätsvoll
wohnen. Neben neuen Wohnprojekten setzt die Stadt auf innovative
Projekte, die einen qualitätsvollen und sanften Ausbau des Bestandes
vorsehen.“
Liesinger Vorzeigeprojekt „Sargfabrik“
Mit dem heutigen Beschluss wird das Kulturzentrum Sargfabrik
gesichert und eine Nutzungsvielfalt vor Ort mit zum Beispiel einem
Ärztezentrum oder einer Apotheke angestrebt.
Im 23. Bezirk werden zudem auf dem derzeit noch als Campingplatz
genutzten Gebiet (Breitenfurter Str. 267) die Voraussetzungen für
einen öffentlich zugänglichen Park, das heißt neue Erholungsflächen
für alle BewohnerInnen dieser Stadt geschaffen. Dies geschieht im
Zuge der Entwicklung des Bereichs Gastgebgasse, die etwa 1.400
Wohnungen und 840 Arbeitsplätze vorsieht. Bei diesem Projekt handelt
es sich um ein Paradebeispiel für die Kombination aus Wohnen und
Arbeit. Zudem werden dort geförderte Wohnungen sowie eine neue Schule
entstehen.
Supermarktüberbauung als ökologischer Weg für neuen Wohnraum
Im Sinne einer flächenschonenden Stadtentwicklung werden Areale für
die Schaffung von Wohnraum genutzt, auf denen bislang eingeschossige
Supermärkte mit Parkplätzen vorgesehen bzw. vorhanden waren. Durch
die Nutzung dieser Flächenpotenziale entsteht beispielsweise an zwei
Standorten nun Wohnraum und noch mehr: In der Gatterederstraße im
23. Bezirk wurde im Dialog mit der Wiener Stadtplanung ein Projekt
entwickelt, das eine Bebauung über dem dortigen Lidl-Markt vorsieht.
In der Tivoligasse 11 wird die Fläche eines Supermarktes mit
vorgelagertem Parkplatz genutzt, um etwa 80 Wohnungen in ökologischer
Holzhybridbauweise mit begrünten Fassaden und Flachdächern zu
errichten. Dabei ist eine Fassadenbegrünung und eine gärtnerische
Ausgestaltung vorgesehen, die den Ort attraktiviert.
Ein modernes Mobilitätskonzept und die Verbesserung der Rad- und
Gehwege im angrenzenden Bereich bringen zusätzliche Qualitäten für
die AnrainerInnen. In beiden Projekten bleibt der Supermarkt vor Ort
bestehen und sichert die Nahversorgung für die heutigen und künftigen
Bewohnerinnen.
In der Gerasdorfer Straße werden auf dem ehemaligen BOKU Areal etwa
390 Wohnungen nach städtebaulichen und architektonischen Qualitäten
errichtet. Im Zuge dessen entsteht u.a. ein neuer Kindergarten mit
600m² und Freiflächen.
Auch der Ausbau des Logistikzentrums der Post in Wien Inzersdorf im
23. steht auf der Tagesordnung.
Andreas Baur
Mediensprecher Vzbgm. Maria Vassilakou
0664 831 74 49
andreas.baur@wien.gv.at
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