GPA-djp-Teiber zu KV-Handel: Vorwürfe von Buchmüller sind absurd

Durchsetzung von Interessen ist immer politischDurchsetzung von Interessen ist immer politisch

Wien (OTS) – „Die Vorwürfe von Arbeitgeber-Chefverhandler Peter
Buchmüller, wir würden die Verhandlungen im Handel bewusst in die
Länge ziehen, sind absurd. Es waren nicht die VerhandlerInnen der
GPA-djp, die gestern den Verhandlungstisch verlassen haben“, stellt
sich die Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck,
Journalismus, Papier (GPA-djp), Barbara Teiber hinter die
VerhandlerInnen.++++

„Herr Buchmüller sollte sich die Abschlüsse der letzten Wochen in
anderen Branchen ansehen und soll dann den Angestellten im Handel
erklären, warum sie mit ihrem Abschluss fast ein Prozent darunter
liegen sollen“ so Teiber.

„Der Vorwurf, dass die Verhandlungen politisch motiviert seien,
geht ins Leere. Die Durchsetzung von Interessen war und bleibt auch
immer eine politische Frage. Und wenn der Sozialpartner
Wirtschaftskammer sich bei den Regierungsparteien Gesetze bestellt,
die massiv in die Arbeitsrealität der Beschäftigten einwirken, dann
wollen wir uns Ausgleich auf den Ebenen suchen, wo das möglich ist.
Aus dieser politischen Haltung haben wir nie ein Hehl gemacht. Es
geht aber ausschließlich um berechtigte Ansprüche und Forderungen für
alle Beschäftigten in Österreich. Wir sind jederzeit zur Fortsetzung
der Verhandlungen bereit und erwarten ein Angebot der Arbeitgeber,
das den Leistungen der Beschäftigten gerecht wird “, so Teiber
abschließend.

GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

Mag. Martin Panholzer

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