Landesrat Waldhäusl: Kosten für Asylquartier Drasenhofen zum jetzigen Zeitpunkt nicht festlegbar

Erst nach einem Monat des laufenden Probebetriebs hätten die Zahlen verfestigt werden können

St. Pölten (OTS) – „Das Asylquartier für unbegleitete minderjährige
Fremde in Drasenhofen wurde als Probebetrieb gestartet, erst nach
frühestens einem Monat hätten die Fixkosten verfestigt werden
können“, sagt Landesrat Gottfried Waldhäusl. „In einem
Standardvertrag mit der Betreuerfirma mussten allerdings im Vorfeld
die höchstmöglichen Kosten niedergeschrieben werden.“

„Die derzeit kolportierten Kosten sind keineswegs als in Stein
gemeißelt zu betrachten, seriöse Zahlen hinsichtlich Betreuungs- und
Sicherheitspersonal können nach einem Fünf-Tages-Betrieb auch nicht
dargestellt werden; dies auch im Hinblick auf die wechselnde Zahl der
Untergebrachten. Nach einigen Wochen hätte ich den tatsächlich
errechneten Kostenaufwand ohnehin in einer Regierungssitzung vorlegen
müssen“, informiert Waldhäusl.

„Aktuell wird nunmehr der Vertrag mit der Caritas ausgearbeitet, die
für die Betreuung der Jugendlichen in St. Gabriel verantwortlich ist.
Auch die Bürgermeister aus Maria Enzersdorf und den umliegenden
Gemeinden werden mit einbezogen, dies habe ich versprochen. Hier ist
mit höheren Kosten zu rechnen, weil uns Sicherheit auch etwas wert
sein muss.“

Büro Landesrat Gottfried Waldhäusl
Edda Kuttner
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
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