OeEB ist größter österreichischer Klimafinanzierer in Entwicklungsländern
Nachhaltige Entwicklung muss Wachstum und Klimaschutz unter einen Hut bringen
Wien (OTS) – Internationale Klimafinanzierung ist ein wesentliches
Instrument, um Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel zu
unterstützen. Wie bereits in den Vorjahren war die OeEB mit rund 76
Mio. Euro auch 2017 der größte österreichische Bereitsteller von
Klimafinanzierung in Entwicklungsländern. „Gerade Entwicklungsländer
sind vom Klimawandel besonders stark betroffen. Internationale
Klimafinanzierung ist daher wesentlich, um diese Länder im
Klimaschutz und in der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu
unterstützen“, erklären die Vorstände der Oesterreichischen
Entwicklungsbank (OeEB), Sabine Gaber und Michael Wancata, rund um
die UN-Klimakonferenz in Katowice.
Seit 10 Jahren trägt die OeEB zu nachhaltigem Wachstum und
wirtschaftlicher Entwicklung weltweit bei. Erneuerbare Energie und
Energieeffizienz in Entwicklungsländern voranzutreiben ist dabei
eines ihrer Hauptziele. Mehr als 40 Prozent des Projektportfolios
entfallen auf klimarelevante Projekte. Insgesamt stellte die OeEB
seit ihrer Gründung Finanzierungen in Höhe von 590 Mio. Euro für
klimarelevante Projekte bereit.
Zwtl.: Klimaschutz und Entwicklung müssen Hand in Hand gehen
„Zugang zu Energie ist eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliche
Entwicklung. Mehr als eine Milliarde Menschen hat nach wie vor keinen
Anschluss an das Stromnetz. Dabei ist der Energiebedarf gerade in
Schwellen- und Entwicklungsländern noch stark im Steigen“, so Gaber
und Wancata. „Um nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen, die Wachstum
und Klimaschutz unter einen Hut bringt, ist es wichtig, von
vornherein auf Erneuerbare Energie zu setzen. So kann nicht nur das
Stromversorgungsdefizit verringert werden, es wird gleichzeitig auch
die Abhängigkeit von meist teuer importierten fossilen Brennstoffen
reduziert und damit zum Klimaschutz beigetragen.“
Zwtl.: Finanzierungen für Erneuerbare Energie und
Energieeffizienzmaßnahmen
2017 stellte die OeEB beispielsweise Finanzierungen für einen
Windpark in Indien oder für den größten Solarpark der Welt in Ägypten
bereit und beteiligte sich an Eigenkapitalfonds zum Ausbau von
Erneuerbarer Energie in Afrika. Über Kredite an lokale Banken und
Unternehmen finanzierte die OeEB Energieeffizienzmaßnahmen. Aus ihren
Business Advisory Services unterstützte sie Finanzinstitute etwa bei
der Einführung von Bankprodukten im Bereich „green finance“ oder im
Aufbau von Know-how hinsichtlich internationaler Umwelt- und
Sozialstandards.
„Saubere Energie zu forcieren und einen positiven Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten, wie das in den Sustainable Development Goals
7 und 13 angepeilt wird, wird weiterhin ein zentraler Schwerpunkt in
unserer Arbeit bleiben. Mit unseren Instrumenten und unserem Know-how
können wir besonders effizient und effektiv zur Erreichung der
österreichischen Klimafinanzierungsziele beitragen und wollen auch
weiterhin der österreichische Hauptakteur in der internationalen
Klimafinanzierung bleiben“, so Gaber und Wancata.
Mehr Informationen zu den Projekten auf der Website der OeEB
unter:
[https://www.oe-eb.at/unsere-projekte/projekte-im-ueberblick.html]
(https://www.oe-eb.at/unsere-projekte/projekte-im-ueberblick.html)
Oesterreichische Entwicklungsbank AG (OeEB)
Unternehmenskommunikation
Verena Kastner, BA
Tel. +43 1 533 12 00-2993
verena.kastner@oe-eb.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender