Wölbitsch: Hacker tritt bei Fonds Soziales Wien-Skandal Flucht nach vorne an
Rechnungshof-Kontrolle von ÖVP gefordert und nun umgesetzt – Hacker kann sich nicht aus Verantwortung stehlen
Wien (OTS) – „Stadtrat Hacker tritt nun offenbar im FSW-Skandal die
Flucht nach vorne an“, so Stadtrat Markus Wölbitsch angesichts der
Bitte von Stadtrat Hacker an den Rechnungshof, die Grundversorgung
von Asylwerbern in Wien unter die Lupe zu nehmen. Schließlich steht
der Verdacht im Raum, dass der Fonds Soziales Wien über Monate hinweg
Gelder für Flüchtlinge unrechtmäßig ausbezahlt oder abgerechnet hat.
Jener Fonds Soziales Wien, in dem der jetzige SPÖ-Stadtrat Hacker 17
Jahre lang als Geschäftsführer tätig war. Die Staatsanwaltschaft
ermittelt bereits.
„Nun geht es darum, das System dahinter aufzudecken. Denn es kann
nicht sein, dass in Wien noch immer Sozialleistungen vollkommen
unkontrolliert und unrechtmäßig vergeben werden“, so Wölbitsch. Die
ÖVP Wien habe sofort nach Auftauchen des Skandals eine Kontrolle
durch den Rechnungshof eingefordert. „Es ist überaus positiv, dass
der Rechnungshof nun tätig wird. Wir fordern umfassende und
schonungslose Aufklärung. Stadtrat Hacker kann sich jedenfalls nicht
aus der Verantwortung stehlen. Er muss für Aufklärung sorgen und auch
die notwendigen Konsequenzen ziehen“, so Wölbitsch abschließend.
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Michael Ulrich
Leitung Kommunikation
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