Gudenus: Bettelmaffia im Advent besonders aktiv

FPÖ fordert erneut sektorales Bettelverbot

Wien (OTS) – Gerade in der Adventzeit nimmt die ohnehin schon viel zu
hohe Zahl der Bettler in Wien noch merklich zu. „Die zahlreichen
Bettler, darunter auch Kinder, nutzen die besinnliche Zeit schamlos
aus, um Passanten auf Christkindlmärkten oder beim Weihnachtseinkauf
anzuschnorren. Hinter der aufdringlichen Bettelei steckt ein
offensichtlich gut organisiertes Netzwerk, das sich eine goldene Nase
daran verdienen will, indem Bettler für eben diesen Zweck nach Wien
gekarrt werden“, fasst der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ und
gf. Klubobmann im Parlament, Mag. Johann Gudenus, die Fakten
zusammen.

Der Polizei sind die Hände gebunden, was den Besuch auf
Weihnachtsmärkten für viele Gäste zum Spießrutenlauf macht und auch
auf Touristen abschreckend wirkt. Die Stadtregierung leugnet nach wie
vor die Existenz einer gut organisierten Bettelmaffia in der
Bundeshauptstadt. „Entweder ist Rot/Grün auf beiden Augen blind, oder
die Koalitionspartner sind bereits zu Meistern der
Realitätsverweigerung verkommen“, ärgert sich der Freiheitliche und
betont erneut die Forderung nach einem sektoralen Bettelverbot.
Gudenus denkt dabei an Hotspots wie eben Weihnachtsmärkte, Bahnhöfe
oder Einkaufsstraßen. „Nur ein striktes Bettelverbot in ausgewiesenen
Zonen wird das Problem der aggressiven und aufdringlichen Bettelei
lösen können“, erinnert Gudenus abschließend. (Schluss) akra

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