Zinggl/JETZT: Mit der Bundesbahn, statt mit 140 auf der Autobahn!
Der heute veröffentlichte Rechnungshofbericht wirft ein schlechtes Licht auf das komplexe ÖBB-Tarifsystem
Wien (OTS) – Im heutigen Rechnungshofbericht wird für den Klubobmann
und Rechnungshofsprecher von JETZT, Wolfgang Zinggl, klar:
„Verkehrsminister Hofer und die Verkehrsbetriebe stehen eindeutig
unter Zugzwang. Der Tarifdschungel bei der ÖBB muss beseitigt werden.
Komplexe Tarif- und Rabattsysteme und hohe Preise mindern das
Potential der Bundesbahnen.“Angesichts der drohenden Klimakrise
sollte es unsere oberste Priorität sein, den Verkehr von der Straße
auf die Schiene zu bringen.
„Komplexe und teilweise auch hohe Preissysteme haben aber genau den
gegenteiligen Effekt: Die Bahn muss im Wettbewerb zum Auto immer die
günstigere Variante sein, um den Wechsel von der Straße auf die
Schiene auch attraktiv zu machen“, erklärt Zinggl.„Ich fordere
Maßnahmen für einen schnelleren und einfacheren Ticketkauf, auch die
für die Verbraucher unsinnigen und unflexiblen Zugbindungen bei
ermäßigten Fahrkarten sollten überdacht werden. Wir wollen, dass die
Bundesbahnen endlich im Jahr 2018 ankommen“, fordert Zinggl
abschließend.
JETZT im Parlament
Mag. Martin Friessnegg
06648818 1043
martin.friessnegg@nr-klub.jetzt
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender