FP-Seidl: Justiz ermittelt in Causa KH Nord

SPÖ spricht dennoch von einer Erfolgsgeschichte

Wien (OTS) – „Dass die Wirtschafts- und
Korruptionsstaatsanwaltschaft in der Causa KH Nord bereits zahlreiche
konkrete Ermittlungen eingeleitet hat scheint die Wiener Roten nicht
von ihrem Weg abzubringen, das Skandal-Krankenhaus als Erfolg zu
verkaufen“, ärgert sich der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg.
Wolfgang Seidl über die Arroganz der SPÖ. Medienberichten zufolge
wird in zehn Fällen wegen des Verdachts auf Betrug bzw. Untreue
ermittelt. Der Homepage der SPÖ ist hingegen nach wie vor zu
entnehmen, dass es sich beim maroden Spitalsriesen um eine
Erfolgsgeschichte handelt.

„Skurriler geht es wirklich nicht mehr. Wenn man bedenkt, dass
bereits zur Hälfte der U-Kommission – an der die SPÖ nur widerwillig
bis gar nicht mitarbeitet – bereits gegen zehn Personen Ermittlungen
laufen, dann ist das schon beachtlich und muss sogar von den Genossen
zur Kenntnis genommen werden“, fasst der Freiheitliche zusammen.
Leidtragende sind erneut die Steuerzahler, die aufgrund der
Unfähigkeit roter Politiker blechen müssen. „Einzige Hoffnung ist,
dass die Justiz im Vergleich zur U-Kommission die notwendigen
Einblicke in die geschwärzten Akten bekommt, um endlich die nötigen
Konsequenzen ziehen zu können“, hofft Seidl. Ein entsprechendes
Entgegenkommen von SPÖ und KAV ist diesbezüglich aber nicht zu
erwarten. „Offen bleibt die Frage, was noch alles aufgedeckt werden
muss, damit die Wiener Roten endlich einsehen, dass es sich beim KH
Nord nicht um einen Erfolg sondern um einen waschechten Skandal
handelt – wir Freiheitlichen werden allerdings nicht locker lassen
und so lange graben bis alle Missstände geklärt sind und die
Entscheidungsträger zur Verantwortung gezogen wurden“, so Seidl
abschließend. (Schluss) akra

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