Zinggl/JETZT: Die Bundesmuseencard ist kein attraktives Angebot für die österreichische Bevölkerung

Das vorgestellte Konzept ist höchstens für Touristen interessant

Wien (OTS) – „Die heute vorgestellte Bundesmuseencard geht an den
Bedürfnissen der kulturinteressierten Bevölkerung vorbei“, stellt
Wolfgang Zinggl, Kultursprecher von JETZT (Liste Pilz), fest. “Die
Größe der Häuser und die Gewohnheiten der Besucherinnen und Besucher
sprechen für mehrmalige Zutrittsmöglichkeiten. Dazu braucht es aber
eine entsprechende leistbare Karte. Ein Museumsbesuch sollte keine
seltene Aufgabe sein, die man in einem Kraftakt bewältigen muss, um
sie danach als erledigt betrachten zu können.“

„Allein für die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums benötigt
man eine gute Woche. Die aktuell vorgestellte Streifenkarte eignet
sich daher in erster Linie für Touristen, die tatsächlich nur einmal
in jedes Haus gehen“, kommentiert Zinggl den unzureichenden Vorstoß
des Kulturministers.

Parlamentsklub JETZT
Eva Kellermann
Pressesprecherin
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