FP-Seidl zu KH Nord: Auch Ludwig wäscht seine Hände in Unschuld
Wiener Genossen schieben politische Verantwortung von sich
Wien (OTS) – Wie bereits im Vorfeld erwartet waren die Aussagen von
SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig vor der heutigen U-Kommission wenig
erhellend. „Ludwig will genauso wie seine Genossen Brauner und
Wehsely keinerlei politische Verantwortung für den maroden
Spitalsriesen haben. Ein Wahnsinn wenn man bedenkt, dass es sich
hierbei um einen Milliardenskandal handelt“, ist der
Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl empört über
die dreiste Art, wie die Rathaus-Roten alle Schuld und Verantwortung
von sich schieben.
Interessant ist die Erkenntnis, dass die Führungsspitze der Wiener
SPÖ nie miteinander über das KH Nord gesprochen hat. „Bereits Brauner
sagte während ihrer Befragung aus, dass das Bauprojekt zu keinem
Zeitpunkt ein Thema zwischen ihr und dem damaligen Bürgermeister
Häupl war. Ludwig will das KH Nord auch nicht einmal mit dem
Magistratsdirektor Hechtner besprochen haben“, ist Seidl entrüstet
über die skurrilen und unprofessionellen Vorgänge innerhalb der
Wiener SPÖ. Politische Verantwortung sieht anders aus. „Wir
Freiheitlichen werden weiter an der Aufklärung des Milliardenskandals
arbeiten und auch die Staatsanwaltschaft hat bereits elf Personen im
Visier“, so Seidl abschließend. (Schluss) akra
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