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„Magische Weihnachten im Marchfeld“ – am 23. Dezember in ORF 2
Gelebtes Brauchtum und adventliche Kulinarik
Wien (OTS) – In der Korn- und Gemüsekammer Österreichs, dem
Marchfeld, wird Weihnachten mit vielen Dorffesten und Adventfeiern
vorbereitet. Es wird nicht nur gefeiert, sondern auch gebacken,
gekocht und gejagt – damit nur die feinsten Weihnachtsgerichte auf
den Tisch kommen. „Magische Weihnachten im Marchfeld“ begleitet am
Sonntag, dem 23. Dezember 2018, um 16.00 Uhr in ORF 2 die Menschen in
Marchegg, Eckartsau und Schloss Hof bei ihren ganz persönlichen
Weihnachtsvorbereitungen, die manchmal durchaus ungewöhnlich sind.
Weihnachten wird mit vielen Dorffesten und Adventfeiern vorbereitet,
wie im Schloss Eckartsau, wo früher der Kaiser und seine Familie
gefeiert haben. Nun kann jeder das Schloss bestaunen und auch ein
Adventkonzert besuchen, das die Marchfelder so richtig auf die
Weihnachtszeit einstimmt. Stille ist bei der Jagd in den Marchauen
von Marchegg nicht immer zu finden. Jagen ist eine Tradition in
dieser Gegend, schon die Habsburger liebten die Auen an der March und
der Donau als reiches Jagdrevier für Niederwild und Rotwild:
Besonders vor Weihnachten, bevor die Schonzeit beginnt. Der
Weihnachtsmarkt in Marchegg erfüllt viele Wünsche von kleinen und
großen Romantikern. Zum Entdecken und genießen gibt es hier viel. Der
Schlosspark lädt gerade zur Weihnachtszeit zu einem Streifzug ein.
Oft werden in Kopfstetten Adventkränze selbst geflochten und
gebunden. Sonja Müllner bindet nicht nur einen Kranz für ihre
Familie, sondern auch für die Kirche in Kopfstetten. Der Adventkranz
wird aus Tannenzweigen gebunden. Je frischer die Zweige, desto länger
halten sie über die nächsten vier Wochen. Die Marchfelder Damen, jung
oder alt, sind Meisterinnen in der Kunst des Krapferlbackens,
Krapferl werden hier Kekse oder Plätzchen genannt. Eine richtige
Krapferlmeisterin ist Carina Schmid, die ihre Leidenschaft sozusagen
schon von ihren Großmüttern „geerbt“ hat. Zum Feiern gehört auch die
richtige Küche und die beherrscht David Sloboda wie kein anderer auf
Schloss Hof. Auf den Tisch kommt ein Alt-Wiener Lungenbraten.
Am 24. Dezember am frühen Abend ist dann Zeit für die Bescherung. Im
Schloss Eckartsau haben sich ein paar Kinder eingefunden, die hier im
alten Kaiserzimmer auf ihre Geschenke warten. Die Bibliothek strahlt
im alten Glanz. Schon vor 100 Jahren lagen hier Geschenke unter dem
Christbaum. Und seit damals hat sich auch nichts geändert: Den Glanz
und die Magie von Weihnachten kann man „Alle Jahre wieder“ spüren.
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