FPÖ-Schimanek: „Einigung bei den Löhnen im Handel ist ein gutes Zeichen vor Weihnachten“
„Im Handel wird die Anrechnung von Karenzzeiten von zehn auf 24 Monate erhöht“
Wien (OTS) – Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter der Sparte
„Handel“ einigten sich eine Woche vor Weihnachten bei den
Lohnverhandlungen. Die Kollektivverträge werden um 2,5 Prozent
angehoben, mindestens jedoch um 48 Euro, was bis zu 3,2 Prozent
entspricht. Erfreut über diese Einigung zeigte sich heute
FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Carmen Schimanek: „Dadurch, dass geringe
Einkommen mehr profitieren, wird sich auch die Gehaltsschere in
Österreich ein klein wenig schließen, da hiervon meist Frauen
betroffen sind.“
Besonders positiv sieht Schimanek die höhere Anrechnung von
Karenzzeiten von zehn auf 24 Monate. „Das ist eine langjährige
freiheitliche Forderung, für die ich mich stets stark gemacht habe.
Es freut mich, dass es den Lohnverhandlern gelungen ist, dieses
wichtige frauenpolitische Anliegen zu einem positiven Abschluss zu
bringen. Die vielen im Handel beschäftigten Frauen werden stark davon
profitieren“, so Schimanek.
Schimanek hofft, dass bei den noch ausstehenden Lohnverhandlungen
die anderen Branchen in Sachen Karenzzeiten nachziehen werden: „Durch
die noch zu geringe Anrechnung der Karenzzeiten fallen Frauen häufig
um Gehaltsvorrückungen, was ein wichtiger Faktor für die große
Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen in Österreich ist. Deshalb
ist es sehr wünschenswert, dass auch in den anderen Branchen die
Sozialpartner ihrer Verpflichtung nachkommen, da wir ansonsten doch
noch eine gesetzliche Regelung bräuchten.“
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