Keine Schnäppchen für Last-Minute-Christbaumkäufer
Heimische Bäume punkten mit Qualität und Frische gegenüber Konkurrenz aus Großhandel
Wien (OTS) – Die heimischen Christbaumbauern dürfen sich auch heuer
wieder über gute Geschäfte freuen. Sie mussten in den letzten Tagen
sogar weitere Christbäume aus ihren Kulturen holen, um der hohen
Nachfrage gerecht zu werden. Die Bauern punkten gegenüber der
ausländischen Konkurrenz mit bedingungsloser Qualität, kurzen
Transportwegen und Frische.
50% aller Wiener Weihnachtsbäume und über 40% aller
niederösterreichischen Christbäume wurden vor dem 3. Adventwochenende
bereits gekauft. Am Wochenende ging es nochmals heiß her und viele
Weihnachtsbäume wurden nach Hause transportiert.
Bauern setzen sich gegenüber Konkurrenz aus Großhandel durch
Jetzt ist für die heimischen Christbaumbauern der offizielle
Endspurt angesagt. Nur noch wenige Tage bis zum Fest. Und auch heuer
werden wieder 73% der österreichischen Haushalte auf einen Naturbaum
setzen. Fast 90% davon kommen von heimischen Bauern. „Unsere Bäume
sind wieder stark gefragt. Den Konsumenten wird es immer wichtiger,
einen heimischen Baum zu kaufen. Neben der kompromisslos hohen
Qualität und Frische unserer Bäume ist die persönliche Beratung durch
uns Bauern der größte Bonus, den die Konsumenten auch zu schätzen
wissen“, meint Franz Raith, Obmann der NÖ Christbaumbauern, und freut
sich, dass sich seine Kollegen mit ihrer Ware bereits seit Jahren
gegenüber der ausländischen „Baum-Konkurrenz“ durch die Großmärkte
behaupten können.
Schnäppchenjagd ist sinnlos
Dabei ist noch nicht einmal aller Tage Abend. Denn vor allem in
den Städten werden selbst am 23. Dezember noch viele Bäume verkauft.
„Grundsätzlich gibt’s Christbäume auch noch am Heiligen Abend zu
kaufen“, erklärt Raith. Stände im Stadtgebiet dürfen bis zum späten
Nachmittag geöffnet haben. Ob sie es tatsächlich tun, ist eine
individuelle Entscheidung. Der Ab-Hof-Verkauf läuft meist bis Mittag.
Doch Raith warnt davor, mit falschen Preiserwartungen spät einkaufen
zu gehen: „Preisnachlässe wird es meist nicht geben. Wir Bauern
wissen, was unsere Arbeit wert ist und wollen unsere Kunden nicht zu
Last-Minute-Käufen animieren.“
Hintergrundinfos rund um den Weihnachtsbaum
Der Lieblingsbaum ist eine 1,60 Meter große Nordmanntanne, für die
Konsumenten im Schnitt 30 Euro ausgeben. Christbaumpreise hängen vom
Alter des Baumes, seiner Qualität und dem Verkaufsort ab. Die
Durchschnittspreise für Bäume aus heimischer Produktion liegen pro
Laufmeter bei Tannen zwischen 10 und 35 Euro, bei Fichten zwischen 4
und 8 Euro und bei Blaufichten bei 7 bis 14 Euro.
Zahlen zu Christbäumen aus Österreich
73% der österreichischen Haushalte stellen einen Natur-Christbaum
auf, knapp 90% der Bäume sind aus heimischer Produktion (2,5 Mio.
Stück). 1,1 Mio. Bäume stammen aus Niederösterreich und bedeuten eine
Wertschöpfung von 22 Mio. Euro für die Region. Eine durchschnittliche
Christbaumkultur in NÖ ist 1 ha groß. (Schluss)
Pressekontakt der ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten:
Mag. Eva Lechner, BA,
Mobil: 0664 1690703,
E-Mail: weihnachtsbaum@lk-noe.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender