
„VCM Team Austria“ greift in Wien nach den Sternen
Das beste österreichische Marathonteam, das es je gegeben hat, startet beim Vienna City Marathon und will zum Olympiamarathon nach Tokio.
Wien (OTS) – Österreich läuft, Olympia ruft: Noch nie gab es so viele
so starke österreichische Marathonläufer zur gleichen Zeit. Der
Vienna City Marathon bringt mit dem neuen „VCM Team Austria“ am 7.
April 2019 das beste österreichische Marathonteam, das es je gegeben
hat, an den Start der größten Sportveranstaltung des Landes.
Dazu gehören die EM-Bronzemedaillengewinner Lemawork Ketema
(Bestzeit 2:13:22 Stunden), Peter Herzog (2:15:29) und Christian
Steinhammer (2:17:54) sowie Valentin Pfeil (2:14:50), der 2017 das
historisch beste WM-Ergebnis eines österreichischen Marathonläufers
erbracht hat, Stephan Listabarth (2:18:23), Christian Robin
(2:19:11), Eva Wutti (2:37:59) und Katharina Zipser (2:44:41).
„Wir bieten mit dem „VCM Team Austria“ den österreichischen
Top-Marathonläufern, die in der Gesamtheit so stark sind wie nie
zuvor, die bestmögliche Plattform im eigenen Land. Das VCM Team
Austria ist ein Verstärker, ein Motivator und ein Fokus für die
Läufer und die Öffentlichkeit. Die Summe der Leistungen als Gruppe
wird stärker wahrgenommen als die Leistung jedes Einzelnen“, erklärt
Wolfgang Konrad, Veranstalter des Vienna City Marathon.
Der Gewinn der Bronzemedaille in der Nationenwertung bei der EM in
Berlin 2018 und weitere Top-Ergebnisse verdeutlichen, dass eine
leistungsfähige und breit aufgestellte Generation an Marathonläufern
entstanden ist. Mehrere Athleten streben die Teilnahme an den
Olympischen Spielen in Tokio 2020 an. Dieser Spirit soll mit dem VCM
Team Austria und passend zum Veranstaltungsmotto „Greif nach den
Sternen“ am 7. April 2019 auf die Straßen Wiens gebracht werden.
„Unser gemeinsamer Traum ist es, dass ein österreichisches
Marathonteam die Sternstunde von Berlin fortsetzt – bei den kommenden
Vienna City Marathons, bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 und
darüber hinaus. Die sportliche Qualität der Lokalmatadore macht den
VCM außerordentlich spannend. Nicht für alle geht es um die
Olympiateilnahme, aber wir wollen die Chance nutzen, die
Leistungsstärke des Marathonlaufs auf breiter Basis zu präsentieren.
Das ist eine Win-Win-Situation für alle Seiten. Es soll auch alle
Hobbysportler und die kommende Generation an Spitzenläufern
motivieren“, so Wolfgang Konrad.
„Wir haben bei der EM in Berlin gezeigt, dass Österreich im
Marathonlauf international erfolgreich sein kann. Es ist toll, dass
wir gemeinsam beim VCM auftreten, weil auf diese Weise die
Aufmerksamkeit für den Sport und die Sportler am größten ist“, sagt
EM-Bronzemedaillengewinner Peter Herzog. „Die hohe Leistungsdichte
hebt bei jedem das Niveau. Wenn einer erfolgreich läuft oder eine
Barriere durchbricht, sehen alle, was man erreichen kann. Das
verschiebt die Grenzen im Kopf. Man darf wirklich gespannt sein auf
den VCM und die kommenden Jahre“, so Marathonläufer Valentin Pfeil.
In Abstimmung mit den Athleten, den Trainern und dem
Österreichischen Leichtathletik-Verband wurde festgelegt, dass für
die in Frage kommenden Athleten der Weg zum Olympia-Marathon von
Tokio über den VCM 2019 und den VCM 2020 führt.
Gregor Högler, Sportdirektor des Österreichischen
Leichtathletik-Verbandes und kürzlich von der BSO als
„Trainerpersönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet: „Wir bekennen uns
als Verband zum Marathon. Laufen und der Marathon sind sehr wichtige
Teile der Leichtathletik, weil es so viele Menschen begeistert
ausüben. Für die Marathonläufer im ÖLV-Kader machen wir zusätzliche
Mittel frei. Besonders wichtig ist die Unterstützung zur
Gesunderhaltung. Wir glauben daran, dass wir drei Leute im Marathon
zu den Olympischen Spielen von Tokio 2020 bringen können“, so Högler.
Das wäre das größte österreichische Team in dieser Disziplin seit
über 80 Jahren.
Fest steht, dass von Seiten des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF
die Teilnehmerfelder im Marathon gegenüber Rio 2016 halbiert werden.
Nur jeweils 80 Startplätze für Männer und Frauen sind vorgesehen.
„Mit dieser engen Quote wird es schwieriger als je zuvor, im
Olympiamarathon dabei zu sein. Wenn wir es unter mehr als 200
Nationen schaffen, tatsächlich drei Teilnehmer an den Start zu
bringen, können wir stolz sein. Ich werde dem ÖOC vorschlagen, das
von der IAAF noch festzulegende internationale Marathon-Limit zu
übernehmen und nicht wie in der Vergangenheit weiter zu verschärfen.
Durch die Reduktion der Startplätze ist ohnehin bereits eine sehr
hohe Hürde entstanden“, erklärt Högler.
VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad: „Wir hoffen, dass diese Läufer
ihr Potential voll entfalten können. Als aktiver Athlet habe ich
selbst erlebt, wie sportliche Zusammenarbeit und gesunde Konkurrenz
in einem Team zu Erfolgen führen.“ Gemeinsam mit Dietmar Millonig und
Robert Nemeth bildete Konrad ab Ende der 1970er Jahre ein Mittel- und
Langstreckentrio der Weltklasse. „Hubert Millonig hat als Trainer
diese Gruppe auch mit vielen Sportlern aus der zweiten Reihe geformt
und geprägt. Er ist für mich bis heute die führende Trainerfigur im
österreichischen Laufsport. Er war immer ein Brückenbauer zwischen
Vereinen, Trainern und dem Verband und hat immer über den Tellerrand
geblickt. Über Jahrzehnte hinweg hat er Erfolge ermöglicht und macht
das weiterhin, auch im VCM Team Austria. Dafür will ich ihm danken
und dafür gebührt ihm eine Goldmedaille.“
Statements aller Läuferinnen und Läufer des VCM Team Austria
finden Sie auf www.vienna-marathon.com
Bilder zur redaktionellen Verwendung in direktem Zusammenhang mit
dem Vienna City Marathon (Credit: VCM / Michael Gruber) finden Sie
hier:
https://www.vienna-marathon.com/owncloud/index.php/s/Lcthb6xLQiFFhRh
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