2018 – Das Jahr der Klimakatastrophen
Klimavolksbegehren: Erfolgreiche Vernetzungstreffen und weitere Schirmherrschaft
Baden (OTS) – Im Jahr 2018 erlitten wir einen Hitzesommer, einen
„Jahrhundertsommer“, wie wir ihn zwischenzeitlich auf Grund der
Klimakatastrophe in immer kürzeren Abständen erleben werden. Dieser
Sommer war auch nicht nur ungewöhnlich heiß, sondern auch extrem
trocken. In Österreich gab es u.a. zum ersten Mal mehr Hitzetote als
Verkehrstote und eine klimabedingte Borkenkäferinvasion erreichte
unser Land. Die erfolgreichen Vernetzungstreffen mit Interessierten
und Freiwilligen in Wien, Salzburg und Innsbruck zeigen wie wichtig
das Thema Klimaschutz für die BürgerInnen österreichweit ist: „Mehr
als 100 interessierte Personen aus verschiedensten Bundesländer
besuchten unsere Treffen. Einige nahmen sogar lange Zugfahrten auf
sich um dabei zu sein,“ betrachtet rückblickend und erfreut Helga
Krismer, Initiatorin des Projekts „Klimavolksbegehren“.
Das große Engagement und der Zustrom der vielen freiwilligen
HelferInnen für das überparteiliche Klimavolksbegehren wachsen
stetig. Die BürgerInnen haben bis Mitte Februar 2019 die Möglichkeit
in neun Fokusgruppen zu verschiedensten Themenbereichen ihre Ideen
zum Klimaschutz einzubringen. Diese Inputs werden auf den
Klimakonferenzen des Vereins in Wien & Salzburg im März 2019 mit
BürgerInnen zur Diskussion gestellt. Danach werden diese zu den
klaren Forderungen für das Klimavolksbegehren ausgearbeitet.
Bisher wurden Schirmherrschaften für die einzelne Fokusgruppen von
folgenden Personen übernommen:
Fokusgruppe „Mobil sein“
Harald Frey – Verkehrsplaner
Herr Frey arbeitet am Forschungsbereich für Verkehrsplanung und
Verkehrstechnik der TU Wien, wo seine Forschungsschwerpunkte
Verkehrserhebungen und Befragungen, Verkehrskonzepte,
Machbarkeitsuntersuchungen, Verkehrsmodellierung, Verkehrs- und
Siedlungsplanung sowie E-Mobilität sind.
Fokusgruppe „Verbrauchen und Verschwenden“
Sepp Eisenriegler – Geschäftsführer von R.U.S.Z
Herr Eisenriegler setzt sich medienwirksam auf nationaler und
EU-Ebene für Ressourcenschutz, verpflichtende Bekenntnisse zu
Langlebigkeit und erleichterte Reparierbarkeit von Elektrogeräten und
die Circular Economy.
Fokusgruppe „Verbrauchen und Verschwenden“
Franz Schweighofer – Geschäftsführer von NET Neue Technik GmbH
Herr Schweighofer verfügt über 40 Jahre Erfahrung im Bereich
erneuerbarer Energien. Sein Unternehmen steht für die 100%ige
Energiegewinnung für Strom, Wärme und Kälte aus erneuerbaren
Energiequellen.
Fokusgruppe „Vertrieben werden“
Kilian Kleinschmidt – Unternehmer und ehemaliger Mitarbeiter des
Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge ( UNHCR ) und
Leiter eines der größten Flüchtlingslager weltweit.
Herr Kleinschmidt stand mit seinem jahrelangen Erfahrung und
Know-How unter anderem der Republik Österreich in Flüchtlingsfragen
zur Verfügung.
Um das Klimavolksbegehren umsetzen zu können, gilt es jetzt
entsprechende Spendengelder aufzustellen. Bis 7. Jänner 2019 wird
noch via Crowdfunding [https://www.startnext.com/klimavolksbegehren]
(https://www.startnext.com/klimavolksbegehren) gesammelt, damit das
Klimavolksbegehren überhaupt wirklich starten kann. Erst ab der
Zielsumme von €30.000 werden die Gelder an den Verein überwiesen.
„Packen wir’s an. Denn es geht um unser Überleben!“, zeigt
Initiatorin Helga Krismer die Dringlichkeit des Erfolgs des
Klimavolksbegehrens.
Helga Krismer
Verein Klimavolksbegehren
Grabengasse 29/1, 2500 Baden
Kontakt: helga.krismer@klimavolksbegehren.at
www.klimavolksbegehren.at
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