MODUL University Vienna Start-up Hub
Mit einzigartiger Unterstützung zur Marktreife
Wien (OTS) – Die Start-up Hub-Initiative der MODUL University Vienna
hat ihre Fixstarter nominiert. Fünf österreichische und ein deutsches
Unternehmen werden im Rahmen eines F&B Accelerator-Programms in
Kooperation mit METRO und HERD neun Monate intensiv bei der
Markteinführung unterstützt. Von der Initiative werden auch
Studierende und Alumnis der MODUL Uni zusätzlich profitieren.
Gemeinsam mit METRO und HERD (Gemeinschaftsküche) wurde an der
MODUL University Vienna ein Accelerator-Programm ins Leben gerufen,
das innovative Start-ups aus dem Bereich Food & Beverage bei ihrem
Markteintritt begleitet und unterstützt. Das Programm läuft über den
Zeitraum eines akademischen Jahres, also neun Monate. Gestartet wurde
das Programm mit 5. November. Aus den eingegangenen Bewerbungen
wurden sechs Start-ups ausgewählt, die bei der Erstellung von
Business- und Finanzplänen, bei Vertriebskonzepten, Kommunikation und
Marketing sowie durch eine Testlistung des/r Produkte/s in einem
METRO-Großmarkt protegiert werden. Die HERD-Großküche steht zum
praktischen Experimentieren zur Verfügung. Die MODUL University
Vienna liefert den wissenschaftlichen Background und stellt den
Start-ups darüber hinaus Büroräumlichkeiten auf dem Kahlenberg zur
Verfügung. Nikolaus Munaretto, Curator Startup & Innovation Hub an
der MODUL University Vienna, freut sich über das große Interesse und
die hohe Akzeptanz der Initiative: „Wir verstehen uns als Ökosystem
und Spielwiese für innovative Konzepte in den Bereichen Tourismus,
Hotellerie, Food & Beverage. Damit sind wir in Österreich bislang
einzigartig“.
Zwtl.: Von der Frischemanufaktur bis zum Insektenriegel
Dementsprechend vielfältig sind die Start-ups, die ins F&B
Accelerator-Programm aufgenommen wurden. So bietet etwa die in
München gegründete „Frischemanufaktur“ Fresh-Cut-Obstsalate als
gesunden und ultrafrischen Snack für unterwegs an. Die Fruchtsalate
sind durch ein spezielles Frischhalteverfahren in ihrer Haltbarkeit
optimiert und verringern damit den Ausschuss im Handel. Das hilft
diesem, Absatzschwankungen besser zu verkraften und unnötige Kosten
einzusparen. Die „Frischemanufaktur“ kann dem Endkunden im Gegensatz
zu den No-Name-Produkten eine gleich bleibende Qualität und höhere
Zufriedenheit garantieren. Auf alternative Ernährungskonzepte setzt
der Low Carb Insektenriegel „Six Bug“, der 20 Gramm Eiweiß pro
Riegel, viele Vitamine, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren bei
gerade mal vier Gramm Zucker enthält. Die verwendeten Insektenarten
Acheta domesticus (Grille) und Tenebrio molitor (Mehlwurm) sind
äußerst ressourcenschonend. Sie verbrauchen im Vergleich zu Rindern
nur ca. acht Prozent des Futters, zwei Prozent des Wassers und
produzieren weniger als ein Prozent der Treibhausgase. An die
Entwicklung eines natürlichen Kaugummis ohne Erdöl, künstliche
Süßstoffe und andere potenziell schädlichen Zusatzstoffe hat sich das
Team von „Alpengummi“ gewagt und einen Kaugummi aus Baumharz und
Bienenwachs gewonnen. Das Start-up „Rethink Foods“ befasst sich mit
Konzepten zur Reduzierung des Fleischkonsums, während „BoomBucha“ mit
der Herstellung und dem Verkauf von fermentiertem Tee (Kombucha) in
den Markt will, um in weiterer Folge mit der „Fermenterei“ als
Top-Hersteller für fermentierte Bio-Lebensmittel zu reüssieren.
Besonders erfreulich ist für Curator Nikolaus Munaretto auch die
Teilnahme von „Unverschwendet“, einem von zwei Geschwistern auf dem
Wiener Schwendermarkt gegründeten Start-up, das bereits durch die
PULS 4 Start-up-Show „2 Minuten 2 Millionen“ bekannt wurde. Das Team
von „Unverschwendet“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Obst und
Gemüse, das aus den verschiedensten Gründen weggeworfen wird – etwa
weil es zu klein, zu groß, zu unschön oder einfach zuviel ist, – zu
verwerten und zu köstlichen Produkten wie Marmelade, Sirup, Chutney,
Eingelegtem, Süß-Saurem, Senf, Saucen und vielem mehr zu verarbeiten.
So soll Nachhaltigkeit zum Genuss werden.
Zwtl.: Für Studierende mit Start-up Ambitionen
Vom Start-up Hub profitieren auch die Studierenden an der MODUL
University Vienna. Ab 2019 ist der Start des Start-Up-Inkubators mit
einem exklusiven Angebot geplant. „Wir wollen unseren Studierenden
und Alumnis mit Events, Key-notes, Workshops und Networking den
Einstieg in die Start-up-Welt erleichtern“, sagt Nikolaus Munaretto.
Gleichzeitig ist das Programm eine gute Möglichkeit, das bereits
bestehende Partnernetzwerk von mehr als 700 Firmen einzubinden und
das Angebot für alle Beteiligten noch attraktiver zu gestalten.
Künftig sollen die Start-ups auch in die Forschung und Lehre mit
eingebunden werden.
Darüber hinaus bietet die Modul University Vienna ein
Masterprogramm an, das zukünftige Unternehmer bei der Identifizierung
neuer Marktrends und Geschäftsideen sowie bei der Umsetzung und
Finanzierung neuer Geschäftsmodelle unterstützt. Im Master of
Business Administration Program (MBA) mit der Spezialisierung in den
Bereichen „Entrepreneurship, Innovation and Leadership“ können sich
Studierende umfassend auf Ihre spätere Gründer-Karriere vorbereiten.
Mag. Elisabeth Sekulin-Kosmath
Leitung Universitätskommunikation
MODUL University Vienna
Am Kahlenberg 1, 1190 Wien
T +43 / 1 / 3203555 104
E elisabeth.sekulin@modul.ac.at
W www.modul.ac.at
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