Bildung: Teach For Austria-Fellowprogramm wächst
Wachstum vor allem in Nieder- & Oberösterreich geplant, 2020 will Teach For Austria in der Steiermark starten
Wien (OTS) – Bereits 254 Quereinsteiger*innen haben seit 2012 im Rahmen des Teach For Austria-Fellowprogramms an Mittelschulen und Polytechnischen Schulen unterrichtet, rund 170 davon im Schuljahr 2018/19. Mit Wien, St.Pölten, Wr. Neustadt, Strasshof, Schwechat, Amstetten, Linz, Wels, Haid und Steyr ist die Organisation bereits an Schulen in zehn österreichischen Städten vertreten, 2020 soll Graz dazukommen.
2018: Erfolgreicher Start in Oberösterreich & Geschäftsführerwechsel
Im September 2018 starteten erstmals Quereinsteiger*innen im Teach For Austria Fellowprogramm als vollwertige Lehrer*innen an Mittelschulen in Linz, Wels, Haid und Steyr. Gebhard Ottacher: ”Der Start in Oberösterreich war ein Meilenstein für uns. Dass Bildungschancen noch immer stark vom sozioökonomischen Hintergrund der Eltern abhängen, ist in Österreich vor allem ein urbanes Problem. Deshalb ist es uns ein Anliegen, unser Konzept in die Ballungszentren auch außerhalb von Wien zu bringen.” Gebhard Ottacher ist seit Oktober 2018 alleiniger Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation. Der Gründer und ehem. Geschäftsführer Walter Emberger übergab die operative Geschäftsführung an seinem 60. Geburtstag an Ottacher, der die Jahre zuvor als sein Co-Geschäftsführer tätig war. Emberger arbeitet weiter an der nachhaltigen Verankerung von Teach For Austria, etwa an der Spendenabsetzbarkeit sowie der Erhöhung der öffentlichen Finanzierung.
2019: Programmausbau & Ausblick
Das Fellowprogramm soll 2019 wachsen: Heuer gibt es erstmals 70 Programmplätze – 28 davon sind bereits vergeben. Während die Zahl an neuen Programmteilnehmer*innen in Wien mit rund 45 Plätzen gleich bleiben soll, ist ein Wachstum in Niederösterreich und Oberösterreich geplant. Bewerben können sich besonders engagierte Hochschulabsolvent*innen unter [www.teachforaustria.at] (http://www.teachforaustria.at). Ab Herbst 2020 will Teach For Austria auch an steirischen Schulen präsent sein: Die Vorgespräche dazu laufen bereits. Weitere wichtige Termine 2019: Am 20. Februar werden die Ergebnisse einer EU-Studie präsentiert. Unter dem Titel NEWTT “A New Way for New Talents in Teaching” wurden Teach For-Programmteilnehmer*innen aus fünf Ländern sowie klassisch ausgebildete Lehrkräfte über zwei Jahre begleitet. Am 19. Februar startet die Teach For Austria-Woche, im Rahmen derer über 50 österreichische CEOs eine Unterrichtsstunde an Teach For Austria-Einsatzschulen halten.
Partner und Unterstützer-Netzwerk
Finanziell unterstützt wird Teach For Austria derzeit von folgenden privaten und öffentlichen Partnern: Berndorf Privatstiftung, Heinzel Group, Umdasch Group Foundation, Miba, Swarovski Foundation, Mondi, Kahane Foundation, Greiner, Semper Constantia, State Street, Accenture, Lenzing, Manile Privatstiftung, Erasmus+, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, Land Niederösterreich, Land Oberösterreich, FFG, Alcar, Blaguss, Hil Foundation, Industriellenvereinigung Oberösterreich, People Share Privatstiftung, Vita Activa Privatstiftung, Arbeiterkammer Wien, backaldrin International, Boehringer Ingelheim RCV, Fronius International, Hutchison Drei Austria, LGT Bank Österreich, Ottakringer Getränke, Österreichische Kontrollbank, Porr, Antonella Mei-Pochtler, BDO Austria, Donau Chemie, Grand Hotel Wien, IBM, Industriellenvereinigung NÖ, Industriellenvereinigung Wien, KSV1870, Österreichische Lotterien, PC Electric, Pfizer Corporation Austria, Powerlines Group, Seat, Heidi Senger-Weiss, Veritas Bildungsverlag, UNIQA. Besonders wichtig ist für Teach For Austria auch die Partnerschaft mit den Bildungsdirektionen: Sie ebnen den Programmteilnehmer*innen den Weg in die Schulen.
Mehr über Teach For Austria: [www.teachforaustria.at] (http://www.teachforaustria.at)
Theresa Vonach, MSc; E.: theresa.vonach@teachforaustria.at; T.:+43 699 16 45 65 26
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